Virtual OS/2 International Consumer Education
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Dezember 2001

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OS/2 Tips

Nach diesen kleinen Perlen durchforsten wir das ganze Web, das Usenet und die OS/2-Mailinglisten. Sind Sie über interessante Informationen über OS/2 oder eComStation gestolpert? Bitte teilen Sie doch Ihr Wissen mit unseren Lesern und schicken Sie Ihre Tipps an editor@os2voice.org. Wenn Sie an einer bestimmten OS/2-Mailingliste interessiert sind, so finden Sie weitere Informationen rund um das Abonnieren auf der VOICE Mailinglistenseite: http://de.os2voice.org/mailinglists.html

Anmerkung des Herausgebers: Diese Tipps sind von OS/2- und eComStation-Anwendern eingesandt worden und können nicht in jedem Fall von uns überprüft werden. Bitte seien Sie vorsichtig, und wenn Sie Sich nicht sicher sind, was Sie tun, so lassen Sie es lieber bleiben.


17. Oktober 2001 - Unser erster Tip des Monats kommt von Aron Eisenpress, der seine Erfahrungen mit dem ActionTech Call Waiting Modem in der comp.os.os2.comm-Newsgroup postete:
Sie brauchen COM.SYS nicht zu ersetzen, wenn Sie auf irgendeinem neueren FixPak-Level sind (ich hab's nicht getan und das Modem funktioniert prima). Es ist ein echtes Hardware-Modem, aber es benötigt Warp 4 für die Plug-and-Play-Unterstützung (wie auch jedes PCI-Modem). Achten Sie auch darauf, daß Sie das Flash-Upgrade unter Win9x durchführen; allerdings dauert es nach dem Upgrade 33 Sekunden bis zum Auflegen in ZOC. Ansonsten funktioniert es prima und ich mag es.

Der Modem-Befehl zur Änderung der Antwort auf den Anrufton ist AT#CWn (im Handbuch war es falsch beschrieben). n=2(#CW2) bedeutet Auflegen und den neuen Anruf durchzulassen. So nutze ich es mit nur einer Telefonleitung im Haus.


19. Oktober 2001 - Der nächste Tip wurde von Patrick J. Donelly in comp.os.os2.networking.tcp-ip zum Thema Beenden von DHCP auf der Befehlszeile:
Um die Konfiguration einzusehen, läßt man DHCPMON laufen, um sicherzustellen, daß man verbunden ist. Sollte sich aus irgendeinem Grunde die Verbindung nicht erneuern lassen, dann lassen Sie DHCPHON -t laufen, um DHCP zu beenden. Starten Sie SETUP, um alles neu zu starten.

19. Oktober 2001 - Neil Waldhauer bot die folgende Hilfe in ecomstation.multimedia.misc dazu an, wie man die problematischen Soundkarten-Treiber in eCS zum Laufen überredet:
Ich hatte Probleme, die Systemklänge zu aktivieren.

Mit einigen Installationen funktioneren sie prima, aber auf anderen ist Stille. Ich nutze die Installation von der CD #1; boote von CD und außer einer SYS0032-Fehlermeldung von M:\ecs\instexit.cmd gibt es keinerlei Probleme mit der Installation.

Auf der Such nach den Unterschieden in den Systemen mit und ohne Klang fand ich in den stummen Systemen eine falsche M:\MMOS2\MMPM2.INI-Datei.

Ich bekomme Systemklänge aus stummen Systemen durch folgendes Vorgehen:

  1. Kopieren Sie die MMPM2.INI von CD #1 (copy S:\MMOS2\MMPM2.INI M:\MMOS2)
  2. Editieren Sie die MMPM2.INI-Datei und ändern Sie den Arbeitspfad von S:\MMOS2 nach M:\MMOS2
  3. Installieren Sie Ihren Sound-Treiber neu.
Sobald ich einen Systemneustart durchführe, bekomme ich die Systemklänge.

20. Oktober 2001 - Irgendjemand hat nach einem Update für den IBM Global (jetzt ATTGlobal) Dialer in comp.os.os2.networking.tcp-ip gesucht und bekam folgenden Hinweis:

                Haben Sie diesen hier mal ausprobiert (auch wenn ich nichts über MS-* weiß) ftp://ftp.attglobal.net/pub/Advantis/OS2_Client/install.exe


20. Oktober 2001 - Haben Sie Interesse daran, wie Sie ProNews/2 am Zeilenumbruch hindern? Al Savage bietet folgenden Tip in ecomstation.support.install an:
PN/2 v1.51 ib104:

Im Editier-Fenster,

Nun da ich dies hier gepostet habe, bin ich sicher, es finden sich mindestens drei Leute, die für sich reklamieren, sie hätten einen einfacheren Weg zur vorübergehenden Änderung des Zeilenumbruchs gefunden.


24. Oktober, 2001 - Haben Sie ein Problem damit, daß Ihr Laptop PCMCIA-Karten nicht erkennt? Hier ist ein Vorschlag von Helge Nordmann, den er in ecomstation.support.install gepostet hat:
Das ist einfach (der Trick findet sich in der READ.ME):

Schreiben Sie BASEDEV=RESERVE.SYS /MEM:CA00,2000 /SHA in die erste Zeile der CONFIG.SYS. Falls dies das "Alle-Karten-sind-Speicherkarten"-Problem nicht lösen sollte, dann ändern Sie den Wert von 2000 nach 3000, 4000...

Später ergänzte Helge dieses Posting durch ein weiteres hilfreiches dazu, wie man verschiedene PCMCIA-Sockel-Dienstprogramme ausprobiert, bis man den eins, das mit Ihrem Chipsatz zusammenarbeit, gefunden hat:
Ich nutze den PCMCIA-Kram von CD3. Aber eigentlich ist es nicht so wichtig.

Ich würde zunächst eine Sammlung von Sockeltreibern von http://www.os2ss.com/users/DrMartinus/nbdriver.htm herunterladen (diese Seite ist nicht sonderlich aktuell, aber es ist eine große Treibersammlung) und dann jeden einzelnen dieser Treiber testen.

Am besten testen Sie folgendermaßen (Achtung:BASEDEV!):

  1. kopieren Sie Ihre CONFIG.SYS nach \OS2\BOOT und benennen Sie sie in CONFIG.T (T: Test) um.
  2. editieren Sie diese CONFIG durch Einfügen der BASEDEV-Treiber zum testen (fügen Sie /E /DEBUG hinzu)
  3. Schalten Sie Wiederherstellungsoptionen beim Systemstart anzeigen ein mit einer Wartezeit von (bspw 16 s) im WPS-Einstellungs-Notizbuch
  4. Starten Sie neu und drücken Sie 't' im Wiederherstellungsoptionen-Menü
  5. Im Falle eines Traps starten Sie einfach neu ohne 't' (also ganz normales Booten) und nach einem erfolgreichen Start schauen Sie nach, was der PC-Kartenmanager sagt. Wurde Ihre Karte gefunden? IRQ zugewiesen etc.?

25. Oktober 2001 - Irgendjemand wollte wissen, wie man die Größe des VIO-Fensters verändert. Daniel Caetano schaltete sich mit folgendem Tip in der os2user-Mailinliste ein:
Nein, für das VIO-Fenster können Sie einstellen...

mode CO80,102 oder

mode CO132,62 oder

mode CO40,204

...oder sogar so etwas seltsames wie...

mode co15,546

...oder...

mode co10,819

... die maximale Anzahl an Zeichen ist 8190.  Ich konnte keine Fenster mit mehr als dieser Zeichenzahl erstellen. Es könnte aber am Grafikkarten-Speicher oder Grafiktreiber liegen, was ich aber nicht wirklich glaube.

Für Vollbildmodus hängt es von Ihrem Videoboard und Ihrer Grafikkarte ab. Mit meiner Matrox Millenium II PCI kann ich mit SDD bis zu

mode CO132,60

gehen.


29. Oktober 2001 - Als nächstes beschreibt Julian Dominic, wie man beim Versuch, Umschläge zu bedrucken Druckerfehler behebt. Dieser Tip erschien in comp.os.os2.apps:
Ihr Problem ist das Ergebnis einer Fehleinstellung Ihres Druckers an drei Stellen. Wenn Sie sich die Eigenschaften des Druckjobs anschauen, werden Sie sehen, daß der Fehler in der Papiereinstellung liegt. Nehmen wir an, Ihr Umschlag ist C10, dann brauchen Sie ein für Umschläge installiertes Druckerobjekt. Mit diesem neuen Drucker stellen Sie die Papiereinstellung für C10 ein. Stellen Sie C10 im Dokument ein und wählen Sie den Drucker aus. Die drei Stellen sind folgende: Dies ist dieselbe Einstellung zum Ausdruck von einem Umschlag.

1. November 2001 - Haben Sie sich jemals gefragt, was dies alles für Dateien im Warpzilla-Profil-Verzeichnis sind? Wenn ja, dann schauen Sie auf folgende Seite, die Henry Sobotka in netscape.public.mozilla.os2 vorgeschlagen hat:
Henrik Gemal hat einen kleinen  - möglicherweise hilfreichen - Führer zu den Standard-Dateien in Ihrem Profil-Verzeichnis unter http://gemal.dk/mozilla/files.html zusammengestellt.

2. November 2001 - In comp.os.os2.misc gab Wayne Bickel folgenden Hinweis zum Kodak Digitalkamera-Treiber:
Ich habe gerade auf der japanischen Gerätetreiber-Seite auf der Suche nach einem NIC-Treiber herumgewühlt und kam an einem Digitalkamera-Tool für Kodak DC-40-, DC50- und Casio QV-10-Kameras vorbei. Ich weiß nicht, ob's jemandem nützt, aber die Datei ist auf: http://www-6.ibm.com/jp/pspj/os2ddpak/etc/index.html

2. November 2001 - In comp.os.os2.bugs berichtet Wolfgang Körmer, wie er seine Probleme, CDRWs UDF zu formatieren, in den Griff bekam. Hier ist das Workaround für den Fall, daß Sie das selbe Problem haben:
Letzten Monat berichtete ich, daß ich zum ersten Mal in der Lage war, mit meinem externen SCSI-Plexwriter, der mit meinem Notebook per PCMCIA verbunden war, CDRWs mit folgendem Befehl mit UDF zu formatieren: FORMAT <drive:> /FS:UDF /F.

Die regulären DVD-UDF-Pakete von Hobbes oder den eCS-CDs haben bei mir nie funktioniert. Heute, einen Monat und mehrere Kernel- und IDEDASD-Updates später, funktionierte diese Möglichkeit wieder nicht mehr. Der Befehl FORMAT <drive:> /FS:UDF /F mündete in folgender Meldung:

Formatiere...Formatierung abgebrochen.
Medium ist schreib-geschützt.
Damit es läuft, ist zunächst ein zwei-schrittiger Prozeß notwendig.
  1. Format <drive:> /FS:UDF /F und Wartezeit von 50 Minuten bis zum Ende dieses Schritts.
  2. Format <drive:> /FS:UDF (ohne den /F- Parameter)

  3. Nach weiteren 3 Minuten ist das Laufwerk bereit zum Kopieren und Löschen von Dateien.
Diese Vorgehensweise ist reproduzierbar (zumindest bei mir). Ich habe auf diese Weise bereits 6 CDRW UDF-formatiert
Dazu antwortete Klaus Staedtler:
Sie müssen jede CD-RW einmal mit 'format blabla /FS:UDF /F'  formatieren, danach reicht  'format blabla /FS:UDF' oder sogar PMFormat (über das Kontext-Menü zu erreichen). Aber wenn Sie zunächst mit cdrecord alle Ihre CD-RW "säubern", können Sie den /F-Schalter weiterhin verwenden ;-)

4. November 2001 - Suchen Sie nach einer Möglichkeit, schnell im Web zu surfen ohne daß Bilder Sie ausbremsen? In der os2user-Mailliste machte Toni folgende Vorschläge:
Links ....
Immer noch Beta (Russisch)....die Version 0.92 läuft hier, neuere Versionen tun es nicht (ich hatte auch noch keine Zeit, nachzuschauen, warum nicht). Meine aktuelle Version (0.92) schmeißt allen Kram in Egroups/Yahoo heraus....kein Problem. Letztes Jahr verwendete ich es auch auf einer ganzen Reihe von Seiten ohne Probleme (java, usw.). Es lohnt sich, hier ein Auge drauf zu haben....das Setup ist einfach.

Lynx.....
Bis vor einiger Zeit war das Setup von 'Lynx' etwas happig, aber die neuesten Versionen (*) sind kinderleicht. Deutlich reifer als 'Links' und vollständig ausgestattet einschließlich SSH/SSL (192 Bit) und bestens konfigurierbar. Ebenfalls auf eine ganze Reihe von Seiten losgelassen....kein Problem. Lynx sollte Gewehr-bei-Fuß für jeden OS/2-Anwender stehen (vor allem bei Laptops und Notebooks).

Die Benutzung eines von obigen beiden auf langsamen oder gestörten Leitung ist hervorragend, weil sie nicht nur abgebrochene Verbindungen wieder aufnehmen, sondern auch die Navigation viel schneller ist als Netscape 2.02 oder Communicator 4.6x.

Alles in allem... kein Flash, keine animierten Gifs kein Java....ein echtes Plus.

URLs ......

Link :
http://artax.karlin.mff.cuni.cz/~mikulas/links/

Lynx : (lynx2-8-5-dev3b-os2.zip) (*)
(Hobbes) : http://hobbes.nmsu.edu/cgi-bin/h-search?key=lynx2-8-5-dev3b-os2

Ich habe an beide ein Rückmeldung geschickt. Geben Sie den Autoren/Portierern diese Hilfe und sie werden antworten.

Sie können auch neuere Versionen von Links nutzen (aktuell ist 0.96) und im Gegensatz zu Lynx unterstützt Links auch Frames und Tabellen. Falls Links bei Ihnen nicht richtig startet, probieren Sie einmal den Paramter -no-connect aus.


6. November 2001 - Probleme mit einem Netzwerk-Drucker? Vielleicht hilft Ihnen dieser Tip von Chuck Meins, Jr. aus der comp.os.os2.setup.misc-Newsgroup:
Ich hab das Problem endlich gefunden. Vielleicht verhelfen anderen mit Problemen mit einem Netzwerk-Drucker ein paar Worte zur Lösung.

Es ist so, daß die Einstellungen für Dinge wie Größe des Arbeitsspeichers und Anzahl der Papierschächte auf der Eigenschaftsseite des Druckertreibers eingestellt werden. Ich hatte angenommen, daß man diese Dinge in den Druckereigenschaften, die man sieht, wenn man aus Anwendungen heraus druckt, zu sehen bekommt.

Nehmen Sie einmal den Xerox Phaser 2135 und StarOffice 5.1 als ein konkretes Beispiel an. Die Phaser-Eigenschaften können nach Öffnen des Drucker-Verzeichnisses erreicht werden (Arbeitsoberfläche -> Verbindungen -> Drucker) und durch Auswählen und Rechtsklick auf dem Phaser-Icon. Das Anwählen des Druckertreiber-Reiters in den Einstellungen zeigt die Icons für die installierten und Standard-Druckertreiber. Nach Auswahl und Rechtsklick auf dem Standard-Icon werden die Einstellungen des Druckertreibers selbst angezeigt. Der Reiter Einstellungen erlaubt die Einstellung der Papierschacht-Anzahl, des installierten Speichers, Duplex, usw.

Weiterhin bekommt man unter Datei -> Drucker-Einstellung... in StarOffice einen Dialog, der die Einstellung der Eigenschaften... des ausgewählten Druckers erlaubt. Die Optionen, aus denen man wählen kann, sind beschränkt auf diejenigen, die in den Einstellungen des Druckertreibers eingestellt sind.

Hoffentlich hilft's jemandem.


6. November 2001 - Irgendwer fragte in der XWorkplace-User Mailingliste auf yahoogroups.com, wie man ein Backup/Restore der XCenter-Einstellungen vornehmen könne. XCenter ist ein Warpcenter-Ersatz, der Teil der XWorkplace (http://www.xworkplace.org) ist. Andreas Schnellbacher gab Antwort:
Sichern der XCenter-Einstellungen Wiederherstellen der XCenter-Einstellungen Das war's. Falls es Probleme mit Ihrem aktuellen XCenter geben sollte, schließen Sie es, bevor Sie es ziehen. Nach dem Wiederöffenen sollte es wiederhergestellt sein.

7. November 2001 - In der OS2USER-Liste erzählt uns Ralph Cohen, wie man den Matrox-Grafiktreiber und BackAgain/2000 unter BootOS2 zum laufen bringt:
Auch ich habe eine BootOS2-Partition erstellt, die auf meiner primären Partition mit Warp4+FP12 basiert und die sehr gut funktioniert. Ebenso wie BA2K unterstützt sie auch meine Matrox-Karte in allen möglichen Auflösungen.

Um nun die Matrox-Treiber zu installieren, mußte ich zunächst die folgenden Dateien aus meiner primären Bootpartition (C:) hinzufügen:

c:\os2\install\dspinstl.exe
c:\os2\dll\inscfg32.dll
c:\os2\unpack.exe
Der entscheidende Hinweis, BackAgain/2000 zum Arbeiten zu überreden, stammt aus der Support-FAQ auf deren Webseite. Prinzipiell brauchen Sie nur die *.fon-Dateien von Ihrer primären Partition (c:\os2\dll\*.fon) in Ihre Wartungspartition zu kopieren und dann die Schriftartpalette zu nutzen, um die Fonts zu installieren (Schriftart editieren -> Hinzufügen). Sind die Fonts einmal installiert, arbeitet BA2K prima.

13. November 2001 - Müssen Sie das BIOS Ihrer Matrox-Grafikkarte aktualisieren? Hier gibt uns Al Savage jede Menge Hilfestellungen, die ursprünglich in comp.os.os2.bugs veröffentlicht worden sind und hier für unsere OS/2-Tip-Leser aktualisiert wurden:
Das BIOS-Update einer Matrox Millennium-Grafikkarte wird durch die Tatsache erschwert, daß Matrox keine Anleitung darüber bereithält, wie man den Flash in einer nicht-FAT- und nicht-Windows-Umgebung zustande bringt. Die neueren Versionen der UBIOSDOS.exe, die Matrox empfiehlt, benötigen aufgrund des erzwungenen ROM-Backup-Verfahrens zum Laufen eine FAT-Partition.

Für ein schmerzloses Update des BIOS können Sie eine bootfähige DOS-Diskette mit den Dateien zum Update Ihres Millennium-BIOS erstellen. Alle Werkzeuge dazu werden von Matrox geliefert, außer dem Know-How.

 Legen Sie auf der originalen Millenium oder Millenium II den DIP-Schalter 1 auf EIN um (glaube ich zumindest; überprüfen Sie dies auf dem Board neben dem Schalter). Dies erlaubt den Schreibzugriff auf das BIOS.

Für die Millennium 1 und Millennium 2 besorgen Sie sich SETUP351.exe.
Besorgen Sie sich für die G100 und neueren Serien SETUP251.exe.
(Richtig, die neueren Karten haben niedrigere Dateinummern!)

Packen Sie das entsprechende Archiv in einem temporären Verzeichnis aus.

Kopieren Sie folgende Dateien auf eine DOS-Bootdiskette:

dos4gw.exe (260k)
progbios.exe (324k)
<BIOS Datei> (32-40k)
wobei <BIOS Datei> eine der untenstehenden ist:

Modell Neue BIOS-Version  BIOS Datum BIOS-Dateiname
Millenium (v3.0) 28-Apr-98 838-20.bin
Millenium II (v1.5) 10-Jun-98 859-5.bin
G100 (v1.6) 08-Mar-99 874-6.bin
G100 TV Output (v1.5 TVO) 21-Oct-98 874-5TVO.bin
G200 (v3.3 b30) 21-Nov-00 899-33.bin
G200 TV Output (v3.3 b30 TVO) 21-Nov-00 899-33TV.bin
G200 (v3.3 b34) 21-Nov-00 900-33.bin
G200 TV Output (v3.3 b34 TVO) 21-Nov-00 900-3TV3.bin
G400 (v2.1) 21-Nov-00 897-21.bin
G400 TV Output (v2.1 TVO) 21-Nov-00 897-21TV.bin
G450 (v1.0 b00) 24-Jul-01 970-00.bin
G450 (v1.7 b33) 24-Jul-01 935-17.bin
G550 (v1.1) 24-Jul-01 964-11.bin

Booten Sie von Diskette.

Am Prompt a: geben Sie ein:

progbios -i <BIOS Dateiname>
(ohne '<>'!)

Sobald probios.exe läuft, zeigt es das erkannte Millenium-Modell an, informiert Sie über die alte BIOS- und die neue BIOS-Version und fragt Sie, ob Sie fortfahren wollen. Wenn Sie bejahen, wird gelöscht, und dann das BIOS mit der entsprechenden Datei geflasht.

Ich habe eine vorbereitete Bootdiskette mit individuellen Batch-Dateien, die einen Großteil oben beschriebener Arbeit erledigt, erstellt:
ftp://asavage.fdns.net/Images/Matrox.exe (860k)

Dies ist ein selbstentpackendes Disketten-Image (mit DSK4PM gebaut: Danke, Daniel Valot). Es erstellt eine bootfähige DOS-Diskette, deren AUTOEXEC.BAT eine Warnung und ein Optionsmenü ausspuckt. Dieses Menü sieht ziemlich so aus wie die obige Auflistung der Matrox-Grafikkarten! Wählen Sie ihr Matrox Millenium-Modell aus und starten Sie die passende Batch-Datei.

Anmerkungen:
Beim Test einer G400 erlaubte mir das Flash-Tool die G400 mit einer G450- oder G450TV-BIOS-Datei zu flashen, obwohl progbios.exe die IDs der G400 korrekt angab, achten Sie also auf diesen Punkt. Es könnte Sie ebenso mit der TV-Ausgang-Datei anstelle der Basisserien-Version flashen lassen. Ich habe das Resultat noch nicht ausprobiert, aber lassen Sie es mich wissen, was aus dieser Kombination geworden ist...

Dies war eine Arbeit auf die Schnelle, aber für meine Ansprüche völlig ausreichend und für andere sicherlich zeitsparend. Folgendes sollte in zukünftigen Entwicklungen noch aktualisiert werden:

ASCII-Zeilenzeichen anstelle von Sternchen
ANSI.COM und farbige Gestaltung verschiedener Dinge (Ich mag es nicht TheDraw abzuschießen)
Nutzung von CHOICE.COM oder Ähnlichem, um die getrennten Batch-Dateien zu eliminieren
Kommentare und Berichte über Fehler an Al Savage


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