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Oktober 2004

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editor@os2voice.org


OS/2-Tips

Übersetzung: Thomas Klein

Nach diesen kleinen Perlen durchforsten wir das ganze Web, das Usenet und die OS/2-Mailinglisten. Sind Sie über interessante Informationen über OS/2 oder eComStation gestolpert? Bitte teilen Sie doch Ihr Wissen mit unseren Lesern und schicken Sie Ihre Tipps an editor@os2voice.org. Wenn Sie an einer bestimmten OS/2-Mailingliste interessiert sind, so finden Sie weitere Informationen rund um das Abonnieren auf der VOICE Mailinglistenseite: http://de.os2voice.org/mailinglists.html.

Anmerkung des Herausgebers: Diese Tipps sind von OS/2- und eComStation-Anwendern eingesandt worden und können nicht in jedem Fall von uns überprüft werden. Bitte seien Sie vorsichtig! Falls Sie sich nicht sicher sind, was Sie tun sollen, so lassen Sie es lieber bleiben.


Übersetzung: Thomas Klein

Vorübergehend möchte ich etwas neues ausprobieren - Ein Inhaltsverzeichnis:

Tip(p)s in dieser Ausgabe

Bookshelf - Ein tolles kleines Programm.
Importieren der Benutzername-/Passwortdateien von Mozilla in Firebird.
Mozilla: Mehrere Profile gleichzeitig öffnen.
Mozilla: Ein Profil, zwei Mozillas.
Sicherheitslücken in Mozilla.
TCP/IP Setup und Java
Spaltensummen in einer Textdatei ermitteln
Problem im eCS 1.2 GA Bildschirmschoner
Konvertierung von *.BMP in Windows-Bitmaps.
USB Memory Sticks und eCS
Ein Leser antwortet! Hurra!!
Manchmal vergisst OS/2 sein <WP_DESKTOP>?
Wenn Neustarts den Rechner aufhängen.
eCS 1.2, SMP und Peer.
Zwei XCenter/eCenter und LSwitcher.
LVM zeigt erstaunlich umfangreiche Informationen zu Festplatten an.
Fazit...

Bereits ohne Verknüpfungen innerhalb der Seite ist es ziemlich viel Arbeit - es sei denn, ich könnte/würde es automatisieren.
Lassen Sie mich wissen, ob Sie es für nützlich halten. Vielleicht überlege ich mir das mit den Verknüpfungen noch. -IFR
(Anm. d. Übers.: IFR = "Ihr freundlicher Redakteur" "Your Kindly Editor")


14. August 2004 - Bookshelf - Ein tolles kleines Programm. (Alle) (Allgemein)

In comp.os.os2.apps, fragte Stewart Buckingham:

Wie oft haben Sie schon einmal frustriert sämtliche Festplatten durchforstet auf der Suche nach einem ganz bestimmten Stückchen Dokumentation bzw. Information? Sie wissen ganz genau, daß es irgendwo sein muß. Kommt Ihnen das bekannt vor?

Natürlich hatte Stewart auch die Antwort parat:

Nun, Sie werden überwältigt sein, welche Masse an Informationen tatsächlich auf Ihren Festplatten vorhanden ist.

Genau das ist (natürlich) mir soeben passiert. Allerdings konnte ich mich an ein kleines Programm von Goran Ivankovic namens BOOKSHELF (www.os2world.com/goran/) erinnern. Ich habe jetzt sogar extra ein Symbol dafür auf meinem eCenter um es immer griffbereit zu haben.

Man lässt dieses Programm einmalig über jede zu durchsuchende Partition laufen. Dabei werden alle Dokumentations- und Informationsdateien (Formate INF, HLP, PDF und PS) der Partition katalogisiert und mit Dateinamen, Titel und Pfad aufgeführt. danach braucht man nichts anderes zu tun, als BOOKSHELF zu starten und DA SIND SIE! Alle Informationen auf Ihren Festplatten! Nur einen Klick entfernt. Großartig!

Ihr freundlicher Redakteur konnte hierbei einen Fehler beobachten, der beim erstmaligen Start gemeldet wurde, scheinbar aber keine negativen Auswirkungen auf die Programmfunktion hatte. Obwohl die Option zur Suche in HLP-Dateien deaktiviert angezeigt wurde. Die anderen drei funktionierten prima.

Ein älteres Programm - VIEWALL - arbeitet ähnlich, indem alle INF-Dateien ermittelt und angezeigt werden, allerdings nur diejenigen, die sich im Pfad BOOKSHELF befinden. (Suchen Sie nach Viewall.zip an den üblichen Stellen).


19. August 2004 - Importieren der Benutzername-/Passwortdateien von Mozilla in Firefox. (Alle) (Anfänger und Fortgeschrittene)

In netscape.public.mozilla.os2, erläuterte JM Schlatter sein Verfahren, um gespeicherte Kennwörter von Mozilla nach Firefox zu migrieren:


19. August 2004 - Mehrere Profile gleichzeitig öffnen. (Alle) (Allgemein)

IFR fragt: Ist das möglich?

In netscape.public.mozilla.os2, sagte Robert Blair:

Ich habe versucht, mehrere Fenster (nicht Tabs!) von Mozilla v1.7 zu öffnen, wobei jeweils ein anderes Profil verwendet wird - aber es hat nicht funktioniert.

Michael Kaply antwortete:

Wenn Sie vor dem Start des zweiten Mozilla die Umgebungsvariable MOZ_NO_REMOTE=1 setzen, wird eine brandneue Instanz aufgerufen, die dann auch ein anderes Profil verwenden kann.

Und wer könnte das schon besser wissen als Mike?


22. August 2004 - Mozilla: Ein Profil, zwei Mozillas. (Alle) (Fortgeschrittene)

Angenommen, man würde den IBM Web Browser und Mozilla mit dem selben Profil verwenden... Sie haben Recht: Bestimmt keine gute Idee.
Aber wenn Ihr Freundlicher Redakteur etwas nicht hat, dann ist das Scheu vor gewagten Experimenten.

Er hat den IBM Browser (und dessen Profile) mit eCS auf Laufwerk D: (verwendet als Wartungspartition); und Mozilla 1.7 mit dessen Profilen auf H:, welches normalerweise verwendet wird, wenn Warp 4.52 von Laufwerk G: gestartet wird.

Nachdem die CONFIG.SYS von eCS so abgeändert wurde, daß die Profile auf H: verwendet werden, hat IFR eCS neu gestartet - und daraus dann den IBM Browser. Es funktionierte prima mit den "fremden" Profilen. Oh Freud'!

Aber, zurück in Warp auf Laufwerk G: führte das Starten von Mozilla dazu, daß... Genau: Nichts! Mozilla hatte keinen Zugriff mehr auf seine "eigenen" Profile. Außerdem waren alle meine gesammelten E-Mails verschwunden! Oh, Leid!

Jedoch läßt sich das leicht reparieren, wenn man - wie IFR - Sicherungskopien von zwei bestimmten Dateien hat: panacea.dat und prefs.js. Kopieren Sie diese Sicherungen einfach zurück (mit Überschreiben der vorhandenen Versionen).

Keine Sicherungen? Oder Sicherungen zu alt? Bei IFR war das der Fall... Hier nun der Tip:

Beenden Sie Mozilla.

Starten Sie einen Hex-Editor und bearbeiten Sie die beiden Dateien auf H:, indem Sie alle darin enthaltenen Referenzen von "D\:" auf "H:\" ändern.
(Das bezieht sich natürlich auf die Laufwerkskonstellation bei Ihrem Freundlichen Redakteur - verwenden Sie Ihre Laufwerksangaben entsprechend).

Fertig! Und... ach ja: Versuchen Sie das besser nie wieder.


23. August 2004 - Sicherheitslücken in Mozilla. (Alle) (Allgemein)

In netscape.public.mozilla.os2, schrieb Lionel C. Abrahams:

Ich verwendete OS/2 Mozilla 1.7a (Juni 2004) ohne nennenswerte Probleme, abgesehen von einem Speicherleck. Ich entschloß mich dann zu einem Upgrade auf den letzten Stand 1.8a. Zwar war die Installation erfolgreich, jedoch stürzte Mozilla beim Start immer ab - mit folgender Meldung in POPUPLOG.OS2:

-----------
J:\MOZILLA\MOZILLA.EXE
c0000005
1d0a9bab
.....
XPCOM.DLL 0001:00039bab
-----------

Ich entschied dann, Mozilla 1.7a wieder zu installieren. Nun aber stürzte auch dieser mit der selben Meldung zu XPCOM ab.

Ich mußte bis zur Version 1.6a (/20031103) zurückkehren, bevor Mozilla wieder lief. Einen der Unterschiede, die ich da erkenne ist, daß libc04 in der Version 1.6a verwendet wird, während 1.7a und 1.8a beide die libc05 verwenden. Die Verknüpfungen zeigen dazu libc05.0 und libc05.1 an. Ich habe beide ausprobiert und mit beiden den identischen Absturz erhalten.

William L. Hartzell riet dazu (Der Tip):

Besorgen Sie sich Peter's 1.7.3 Version und installieren Sie diese. Versionen vor  1.7.3 and 1.4.3 haben ernsthafte Sicherheitslücken. [Version auf 1.7.3 geändert, Betonung hinzugefügt. -red.] Stellen Sie sicher, daß Sie die libc5.1-Distribution mit deren eigenem Installationsprogramm öffnen, da sie auch die gcc322.dll ersetzt. Verwenden Sie ein Dateisuchprogramm, um alte Kopien von libcxx.dll & gcc32x.dll zu finden und verschieben Sie diese in die Installationsverzeichnisse der Anwendungen, die diese DLLs verwenden (also an eine andere Stelle als LIBPATH, BEGINLIBPATH, usw.). Installieren Sie Ipluginw.dll in das Verzeichnis \components. Gehen Sie sicher, daß sich keine andere Version von Mozilla (oder IBM Browser) im einem Verzeichnis befindet, das Bestandteil von PATH, LIBPATH, etc. in Ihrer CONFIG.SYS ist.

Installieren Sie niemals über eine bestehende Version von Mozilla.

Ich rate von den 1.8a-Versionen zur Zeit ab, da diese sehr instabil sind.

Besuchen Sie Steve's webseite für weitere Hinweise.

IFR sagt, "Peter's 1.7.3 Version" müßte hier sein:
http://www.dur.ac.uk/p.m.weilbacher/Peter/mozilla-os2-1.7.2-calendar-mng.zip

Wenn Sie Mozilla mit seinem Installationsprogramm bevorzugen:
http://www.dur.ac.uk/p.m.weilbacher/Peter/mozilla-os2-1.7.2-calendar-mng-installer.exe

HINWEIS: Diese Version benötigt eine aktualisierte Version der C-Laufzeitumgebung von Innotek. Die letzte Version ist 0.5.1 und enthält ein eigenes Installationsprogramm:
http://download.innotek.de/gccos2/runtime/libc-0.5.1.exe

HINWEIS: Diese Version benötigt IPLUGINW.DLL um die Java- und Flash-Plugins verwenden zu können. Erhältlich hier:
http://www.innotek.de/products/javaos2/mozilla/


23. August 2004 - TCP/IP Setup und Java. (Alle) (Fortgeschrittene)

In comp.os.os2.apps beklagte sich Mark Klebanoff:

Ich wollte das Konfigurationsprogramm für TCP/IP starten, welches - so viel ich weiß - Java benötigt. Dabei erhielt ich folgende Meldung:

Warning: JIT compiler "xxx;" not found. Will use interpreter.

Nichts wurde am System verändert und gestern funktionierte das Konfigurationsprogramm noch. Wurde eine Datei beschädigt? Oder meine .ini-Dateien durcheinander gebracht? Ich habe keine Ahnung, was das bedeuten soll oder wie es passiert sein könnte. Ich habe das Java 1.1-Verzeichnis von Band zurück geladen, aber das hat nicht geholfen.

Trevor Hemsley riet:

In Ihrer CONFIG.SYS befindet sich eine Zeile SET JAVA_COMPILER=xxx die Java mitteilt, einen JIT-Compiler zu suchen, der XXX heisst. Eigentlich dient dies nur dazu, die JIT-Verwendung zu deaktivieren, um - grob gesagt - die Stabilität zu erhöhen.

Peter Brown fügte hinzu:

Wenn Sie Java 1.4.2 installiert haben, könnte außerdem das Paket (APAR) IC40875.ZIP für Sie von Interesse sein: Dabei handelt es sich um eine Fehlerbehebung (Ersatzskripte) die es ermöglichen, das TCP/IP-Konfigurationsprogramm auch mit Java 1.4.2 zu verwenden. Es ist erhältlich bei ecomstation.com und ich vermute, daß auch IBM irgendwo eine herunterladbare Kopie davon hat.

25: August 2004 - Spaltensummen in einer Textdatei ermitteln. (Alle) (Allgemein)

In comp.os.os2.apps fragte "luth-astro":

Ich habe eine ASCII-Textdatei die aus zwei Spalten mit Zahlen besteht (ein- und zweistellige Werte) und 300 "Zeilen" lang ist.
Ich müßte alle diese Zahlen addieren. Kennt irgendjemand ein Hilfsprogramm, mit dem man das machen kann?

Frank Beythien:

Warum nicht einfach EPM? Blockmarkierung verwenden, dann den "add"-Befehl, fertig.

Bob Eager:

...[oder] einfach mit REXX, weil es zufällig 'da ist'...

/* */
sum1 = 0
sum2 = 0
do while lines()
   x = linein()
   if x = '' then leave
   sum1 = sum1 + word(x,1)
   sum2 = sum2 + word(x,2)
end

say 'Summen betragen' sum1 'und' sum2

28. August 2004 - Problem im eCS 1.2 GA Bildschirmschoner (eCS; vermutlich auch Warp) (Fortgeschrittene)

Alan Beagley hatte in ecomstation.support.misc zu einem früheren Zeitpunkt gesagt:

Beim Versuch, es neu zu starten [EscapeGL, der Bildschirmschoner -red.] konnte ich erkennen (da es kurz auf dem Bildschirm aufflackerte), daß es sich beim ausgewählten Modul um "Digital Clock," handelte und wenn ich die Einstellung unter RC7/8 auf "Digital Clock," änderte, EscapeGL sich verabschiedete und nicht wieder zurückgeholt werden konnte.

Ich sehe allerdings kein Zeichen einer Aktualisierung der EscapeGL .INI-Datei (sie trägt nach wie vor ein Dateidatum von vor einem oder zwei Monaten), daher vermute ich daß die Einstellungen in der OS2.INI oder OS2SYS.INI gespeichert werden und beim Löschen der Dateien von EscapeGL dementsprechend erhalten bleiben.

IFR erinnert daran, daß PMView etwas ähnliches macht und fragt sich, ob der entsprechend gleiche Fix mit EscapeGL funktioniert (Siehe "Tips" vom September 2004).

Alan entschloss sich dann jedenfalls zu einer "Radikalkur":

Ich benutzte UniMaint, um die EscapeGL-Einstellungen in OS2.INI zu finden und änderte "Digital Clock" in "Concentrics." Damit war das Problem behoben.

Es gibt dennoch eine Unschärfe: Obwohl das Bewegen der Maus den Rechner nicht "aufweckt", erscheint der Pager (virtuelle Arbeitsoberflächen), wenn der Mauszeiger (unsichtbar) an den entsprechenden Bildschirmrand bewegt wird.

Für IFR ist UniMaint eines der 2 bis 3 meist geschätzten Geräte in der Werkzeugkiste. Jeder experimentierfreudige Anwender, der Wert darauf legt, ein stabiles System zu haben, sollte nicht darauf verzichten.

Vielleicht ist das der Tip.


31. August 2004 - Konvertierung von *.BMP in Windows Bitmaps. (Alle) (Allgemein)

David Graser hat ein Programm zum Erstellen von Labels (kreisrunde Aufkleber auf CDs) für RSJ in den Dateibereich von eComStation@yahoogroups.com hochgeladen. Aber... RSJ benötigt Bilder im Windows-Bitmap-Format. Einige Teilnehmer schlugen daher verschiedene Hilfsprogramme vor (PMView und andere), um die entsprechende Konvertierung der Grafikformate durchzuführen.

Mike O'Connor jedoch wartete mit einen neuen(!?) Ansatz auf, der sich allein auf Funktionen stützt, die Bestandteil jeder OS/2-Version sind:

Ich möchte nur darauf hinweisen, daß es auch für jeden machbar ist, der kein PMView/PMJPEG etc. installiert hat, solange MMPM/2 installiert ist [und man in der Lage ist, die Grafik durch Doppelklick anzeigen zu können], indem man mit der rechten Maustaste auf die Grafik klickt und im Kontextmenü Umsetzen" --> BMP(OS/2 bitmap) --> MS Windows DIB bitmap verwendet [die unterste Option]! :-)

30. August 2004 - USB Memory Sticks und eCS (eCS) (Fortgeschrittene)

"cris" gab in der newsgroup ecomstation.support.hardware bekannt:

Ich möchte das berichten, weil es ein großer Erfolg ist! Ich habe über mehrere Monate versucht, meinen USB-Key unter OS/2 zu benutzen.

Vor einigen Tagen hat Martin Kiewitz sein Paket MMPORT auf Hobbes bereitgestellt, welches es ermöglicht, Dateien von/zu einer CASIO-Uhr mit USB-Anschluß zu übertragen.

Das Paket enthält unter anderem auch eine aktualisierte Version des Treibers USBD.SYS, der ein anderes Hardwareerkennungsschema verwendet als der gleichnamige Treiber von IBM. Um genau zu sein verwendet er das Erkennungsschema, das von M$-Treibern eingesetzt wird (welches - wen wundert's - nicht dem Standard entspricht):

Sobald ich diesen aktualisierten USBD.SYS verwendet und mein System neu gestartet hatte, erkannte eCS 1.1 (mit den neuesten IBM USB-Treibern) das Gerät und wies ihm einen Laufwerksbuchstaben zu. Ich bin sicher, daß etliche Geräte mehr mit diesem Treiber jetzt endlich verwendet werden können. Wenn man jetzt nur noch IBM überreden könnte, mit diesem neuen Erkennungsschema zu arbeiten...

Ich kann ja (dank Martin's Informationsmaterial) verstehen, daß sich das von IBM eingesetzte Erkennungsschema perfekt an den Standard hält und nehme daher einmal an, daß man dort nicht sehr begeistert von der Idee ist, dies zu Gunsten eines Nicht-Standard von M$ zu ändern - aber sie könnten doch wenigstens einen neuen Parameter aufnehmen, mit dem man zur Startzeit das zu verwendende Erkennungsschema angeben kann.

Ich hoffe, daß noch mehr Leute jetzt ein ähnliches Erfolgserlebnis haben werden, wie ich es hatte.

IFR hofft das auch, Cris. Er wird Martins Treiber auf einem netten, kleinen "Windows-Notebook" ausprobieren, wo er bereits einige schwere Schicksalsschläge bezüglich eCS und USB einstecken durfte.

Der obige Abschnitt wurde frei übernommen aus den VOICE-News, weitergeleitet von Mark Dodel.


5. September 2004 - Ein Leser antwortet! Hurra!! (Alle) (Allgemein)

Rob Claessen schrieb mir:

Ich möchte etwas zu Ihrem Tip anmerken, Mozilla Lesezeichendateien mittels einer .cmd-Datei im Mozilla-Browser zu öffnen. Ich bin kein Experte und könnte mich also irren, obwohl es auf meinem eCs 1.14-System mit Mozilla 1.8a2 funktioniert:

Warum öffnen Sie nicht einfach die Datei Bookmarks.html in Mozilla, und legen sich dafür ein Lesezeichen auf Ihrer persönlichen Ordnerleiste ab. Auf diese Weise wird die Lesezeichendatei bei einem Klick darauf im Browser geladen und Sie können Sie leicht und komfortabel durchsuchen.

Auf meinem System sind die Eigenschaften der Lesezeichen folgende:

file:///E:/MOZILLA/Mozilla/Profiles/Rob/lmhpgrcj.slt/bookmarks.html

...und er fügte noch hinzu: "Machen Sie weiter so mit den netten Tips."
Noch immer berauscht vom Klang dieser letzten Worte antwortete ich:

Tatsächlich habe und benutze ich eine solche Konfiguration für die Zeiten, wo ich mich im GUI-Land befinde. Aber ich bin Befehlszeilen-Junkie; für mich ist eine kleine, feine Bookmarks.cmd in meinem Pfad einfach besser geeignet.

Außerdem, von den Lesezeichen einmal abgesehen, war es der *.CMD-Lösungsansatz, den ich zeigen wollte. Die GUI-lastigen Anwender vergessen manchmal, daß es auch einen anderen Weg gibt.

Aber letzten Endes, Rob, haben Sie Recht. Sie beschreiten einen anderen Weg zum selben Ziel - einen sehr guten!


6. September 2004 - Manchmal vergisst OS/2 sein <WP_DESKTOP>? (eCS) (Fortgeschrittene)

In comp.os.os2.misc schrieb Chuck McKinnis:

Hin und wieder passiert es mir, daß OS/2 irgendwie sein <WP_DESKTOP> vergißt. Ich konnte bis heute nicht herausfinden, was die Ursache dafür ist, aber ich weiß, daß es von diesem Moment an nur noch rasant bergab geht.

Für Chuck liegt die Lösung jedoch griffbereit::

Wenn Sie irgendwo eine Version von eCS MT haben, finden Sie in dessen Verzeichnis eine kleine Prüf- und Korrekturroutine namens chkdesk.cmd. Es ist ein reines Befehlszeilenprogramm und sollte daher auch funktionieren, wenn Sie über [Alt+F1] in eine Befehlszeile gestartet haben.

Herbert Rosenau (immer in Eile?) schlug folgende Alternative vor (für eCs und OS/2 - der Tip):

Wenn Sie in Eile sind, starten Sie mittels ([Alt+F1]) in eine Befehlszeile und geben ein

tedit CONFIG.SYS

Fügen Sie dann die Zeile

set desktop=x:\desktop

hinter die IFS-Zeilen ein, wobei x: für das Laufwerk steht, auf dem sich Ihr Desktop-Verzeichnis befindet (bei deutschen Versionen verwenden Sie statt x:\desktop entsprechend x:\Arbeitsoberfläche). Drücken Sie [F3] und dann [Strg+Alt+Entf].


6. September 2004 - Wenn Neustarts den Rechner aufhängen. (eCS; auch Warp?) (Fortgeschrittene)

Im gleichen Diskussionsthema (comp.os.os2.misc : Desktop Desaster!!) bat "My Name" folgenden Rat an:

Wußten Sie schon, daß, wenn CONFIG.SYS geladen wird und ein Fehler auftritt, man immer sowohl den zuvor geladenen Treiber als auch [Betonung hinzugefügt. -red.] den Treiber prüfen muß, der gerade geladen werden soll?

Manchmal kann ein Fehler auch bei dem "mittleren" Treiber auftreten, aber meistens liegt es am vorherigen oder nächsten Treiber. Sie sollten dann jeden Treiber mit Einzelbestätigung (mit [ALT-F3] oder [ALT-F4]) laden, um zu sehen wo das Problem liegt.

Herbert Rosenau überbietet "My Name" noch mit folgendem Rat (Der Tip):

Noch einfacher ist:

Starten Sie das System mit [Alt+F5]. Dann fragt eCS für jeden zu ladenden Eintrag nach einer Bestätigung. Wenn Sie wissen, welcher Treiber der Schuldige ist, geben Sie diesem einfach keine Bestätigung und der Startprozeß wird erfolgreich sein. Wenn nicht, wiederholen Sie das Ganze und geben dem nächsten problematischen Treiber ebenfalls keine Bestätigung. Das funktioniert auch beim Starten von CD.


6. September 2004 - eCS 1.2, SMP und Peer. (eCS) (Fortgeschrittene - Experten)

Chuck McKinnis berichtet in ecomstation.support.smp:

Es scheint, als ob IBM APAR IC31990, der einen Fehler im Peer-Netzwerksystem unterbindet, es nicht in die Englische eCS 1.2 Distribution geschafft hat.

Stellen Sie sicher, daß dieser Fix angewendet wurde, bevor Sie auf einem eCS 1.2-Rechner Unterstützung für SMP installieren.

Hinweis weitergegeben vom ewig-wachsamen Mark Dodel.


7. September 2004 - Zwei XCenter/eCenter und LSwitcher. (Alle) (Allgemein)

In ecomstation.support.misc beschwert sich Alan Beagley:

Nach Migration von eCS 1.14 auf 1.2GA und Reinstallation von XCenter habe ich jetzt zwei Instanzen von eCenter/XCenter: Eine am oberen Bildschirmrand (mein Original-XCenter, dessen Einstellungen bei der Reinstallation übernommen wurden) und ein anderes am unteren Bildschirmrand (das Standard-eCenter, welches allerdings auch als XCenter statt eCenter erkannt wird).

Für jedes habe ich Rechtsklick und "Schließen" gemacht - aber wenn ich das XCenter-Symbol im XWorkPlace-Installationsordner öffne, erscheinen wieder beide. Wie werde ich das überflüssige dauerhaft los?

Paul Ratcliffe sagt ihm, wie:

Löschen Sie dessen Objekt. Wenn Sie nicht wissen, wo es sich befindet, verwenden Sie die Funktion Suchen aus dem Kontextmenü Ihrer Arbeitsoberfläche.

Aber Stan Goodman sah das "Problem" von einer anderen Seite:

Einige Leute, wie auch ich, verwenden zwei xcenter absichtlich [Betonung hinzugefügt. -red.]. Es kann sich als durchaus angenehm erweisen, wenn man eines ausschließlich für die Fensterliste (oder Lswitcher) verwendet, welche häufig sehr viel Platz beanspruchen und das andere für Fächer, einige Monitore, eine Uhr und andere Arbeitssachen. "Überflüssig" könnte voreilig gewesen sein.

Doug Bissett klinkte sich noch ein:

Nur ein Tip zur Benutzung von LSwitcher v2.70 (oder höher):
Wenn Sie die Eigenschaften von LSwitcher öffnen, dann Taskbar wählen und die Option Group Items ankreuzen, werden ähnliche Einträge so zusammengefaßt, daß Sie beim Klicken der "Hauptschaltfläche" aufgeklappt werden (versuchen Sie es mal - es ist schwer zu erklären). Mit dieser Einstellung wird die Taskbar viel benutzerfreundlicher (meiner unmaßgeblichen Meinung nach).

Ich stimme zum, daß zwei eCenter (oder XCenter) sehr nützlich sind. Ich verwende eines für Fächer und LSwitcher und das andere für Monitore (nicht ganz so einfach, aber das ist die prinzipielle Idee dahinter).

Stan Goodman sponn den Faden weiter:

Sehr richtig, und das ist - für mich - der wirkliche Vorteil von LSwitcher gegenüber Tasklist. Um die Erklärung etwas zu vertiefen: Wenn eine Anwendung mehrere Fenster geöffnet hat, sind diese über eine Ausklappliste eines einzelnen LSwitcher-Segements mit dem Namen der Anwendung erreichbar, anstelle daß jedes der Fenster ein eigenes Segment belegt.

11. Sept 2004 - LVM zeigt erstaunlich umfangreiche Informationen zu Festplatten an. (Alle) (Allgemein)

Eine Diskussion in comp.os.os2.bugs zu Festplattengeometrien (die ich hier nicht wiedergeben werde) begann langweilig zu werden, als plötzlich das Augenmerk IFRs auf Veit Kannegiesers kleines Juwel gerichtet wurde.

Geben Sie auf einer Befehlzeile ein:

lvm.exe /startlog:lvm.log

Schauen Sie sich dann an, was im der angegebenen Log-Datei steht:

Drive Array Index: 0
External Handle: fc397247
Drive Size ( in sectors ): 78140160
Sectors per Cylinder: 16065
1024 Cylinder Limit LBA: 16450560
Drive Serial Number assigned by LVM: 2120759988
Boot Drive Serial Number: 2120759988
Installation Flags ( only valid for drive 1 ): 0
Number of primary partitions on this drive: 2
Number of logical partitions on this drive: 10
Drive Geometry: 4864 Cylinders, 255 Heads, 63 Sectors per track.
Drive Name:       IBM Travelstar

Drive Attributes:
The 1024 Cylinder Limit does NOT apply.
This drive has not been altered yet.
This drive has had NO I/O errors.
The partition tables on this drive are valid.
This drive array entry has been fully initialized.
This drive is NOT a PRM.
This drive is NOT formatted as a big floppy.
The Reboot_Flag used by Install is clear.
This drive is usable.

Schon toll, oder?


Fazit...

Schicken Sie mir Ihre Tips! Simples Textformat is prima. Ich werde es umformatieren und sogar Ihre Rechtschreibung korrigieren (wenn Sie das möchten).

Lassen Sie mich wissen, wie gut (oder schlecht) ich meinen Job mache. Gibt es noch seriöse Quellen, die ich nicht beachte?

Sie erreichen mich unter tips@os2voice.org. -Bill (Ihr Freundlicher Redakteur)


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