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September 2004

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editor@os2voice.org


OS/2-Tips

Übersetzung: Christian Hennecke

Nach diesen kleinen Perlen durchforsten wir das ganze Web, das Usenet und die OS/2-Mailinglisten. Sind Sie über interessante Informationen über OS/2 oder eComStation gestolpert? Bitte teilen Sie doch Ihr Wissen mit unseren Lesern und schicken Sie Ihre Tipps an editor@os2voice.org. Wenn Sie an einer bestimmten OS/2-Mailingliste interessiert sind, so finden Sie weitere Informationen rund um das Abonnieren auf der VOICE Mailinglistenseite: http://de.os2voice.org/mailinglists.html.

Anmerkung des Herausgebers: Diese Tipps sind von OS/2- und eComStation-Anwendern eingesandt worden und können nicht in jedem Fall von uns überprüft werden. Bitte seien Sie vorsichtig! Falls Sie sich nicht sicher sind, was Sie tun sollen, so lassen Sie es lieber bleiben.


In eigener Sache - Einsendungsfristen.

Tips, die ich vor dem 15. eines Monats erhalte, sollten es in die Kolumne des folgenden Monats schaffen. Das heißt, daß alle Tips dieser Kolumne für die September-Ausgabe des Newsletter gedacht sind und ich sie vor dem 15. August 2004 erhalten habe.

Damit bleibt der Redaktion und den Übersetzern genug Zeit für ihre Arbeit. -Bill


11. Juni 2004 - Open-Office-Registrierung (eCS) (Allgemein)

Mark Dodel leitete folgendes aus der eCS-Liste weiter. Vic Green hatte Schwierigkeiten, sein von CD installiertes Open Office zu registrieren.

Hallo, ich habe OO von einer CD von Mensys installiert. Ich wollte gerade eine Testseite ausdrucken und es erschien eine Nachricht, daß ich mich zur Aktivierung des Druckens erst unter eComStation.com/openoffice registrieren müsse. Ich habe die Seite aufgerufen und dort nichts gefunden, was auch nur entfernt einer Möglichkeit zur Registrierung ähnelte. Ich habe von dort sogar die OO.org-Seite aufgerufen und nichts gefunden. Ich habe die CD gekauft, warum kann ich nicht drucken? Wieso muß ich mich registrieren? Wo kann ich mich registrieren?

"Gilbert D." antwortete:

Wegen dieser Sache bin ich vor kurzem auch von Pontius nach Pilatus gelaufen. Kurz gesagt habe ich schließlich die Mensys-Website (wo ich OO gekauft hatte) aufgerufen, mich angemeldet und die Seite für Downloads und Seriennummern aufgerufen. Ich habe bis zu OO heruntergescrollt und den gesamten Eintrag kopiert. Diesen habe ich dann in eine Textdatei ooserial.txt eingefügt und gesichert. Anschließend habe ich register.exe aus dem Verzeichnis \packs der CD aufgerufen und den Reiter Import from benutzt, damit in der Datei nach meinen Registrierungsinformationen gesucht wurde. Das hatte alles erläutert werden können (und vielleicht wird es irgendwo, aber ich will verdammt sein, wenn ich weiß, wo. ;-) )

Mark fügte dem folgende wichtige Anmerkungen hinzu: Ich habe die Download-Version installiert und kann mich nicht erinnern, derartiges getan haben zu müssen. Es gibt auch eine Nachricht von Joachim, laut derer die Registrierung in der README-Datei erwähnt würde und Al Townsend sagte, daß dies in readme.1st geschehe.


18. Juni 2004 - USB-Wechselmedien und FAT32... wieder einmal (Alle) (Durchschnitt/Alle)

In der letzten Ausgabe ging es um "Schwierigkeiten mit FAT32 und Flash-Karten". Hier nun etwas endgültiges dazu, was funktioniert.

Im DFSee-Forum (dfsee-support@yahoogroups.com) erläuterte David Graser:

Die folgenden Schritte haben mich in die Lage versetzt, von jedem USB-Gerät mit Wechselmedien, das ich besitze, zu lesen und darauf zu schreiben. Sie sind nun sämtlich mit FAT32 formatiert und funktionieren wunderbar. Das einzige Wechselmedium, das ursprünglich nach Formatierung mit FAT32 funktionierte, war das Sandisk-Laufwerk. Sämtliche anderen Laufwerke wurden erkannt, konnten aber nicht gelesen werden, auch nicht mit Chris' Treiber.

Sandisk 125 MB Flash-Stick
Pony Attache 236 MB Flash-Stick
100 MB Zip-Laufwerk
6GB-Festplatte in einem USB-BAFO-Festplattengehäuse
4GB-Festplatte in einem USB-BAFO-Festplattengehäuse

Die Schritte:

  1. Chris' Treiber für Massenspeicher ist erforderlich. IBMs Treiber kommt einfach nicht mit. Man kommt nicht umhin, mit den Treiberoptionen zu experimentieren.
    [cw-usbmsd-v1_2b.zip von http://www.os2world.com/cdwriting/index.htm? -ifr]

  2. Wechselmedien, die nach der Formatierung mit FAT32 nicht gelesen werden können, benötigen einen neuen Master Boot Record mit neuen Tabellen.

  3. Es muß eine neue Partition entweder mit LVM oder OS/2s FDISK angelegt werden.

  4. Es muß eine primäre Partition sein.

  5. Man kann ein Kompatibilitätsvolumen anlegen.

    (Mir ist nicht bekannt, ob dies bei Wechselmedien erforderlich ist. Ich habe herausgefunden, daß eComStation keine Schwierigkeiten beim Lesen und Beschreiben der Medien hat, wenn ich jedes Medium als Kompatibilitätsvolumen mit zugewiesenem Laufwerksbuchstaben einrichte. Ich kann jedes Gerät jederzeit ohne Schwierigkeiten anschließen und wieder abziehen. Noch einmal: Durch Zuweisung meines eigenen Laufwerksbuchstabens behalte ich bei Wechselmedien immer den Überblick darüber, auf welches Medium ich nun zugreife.

  6. Unter Windows XP mit FAT32 formatieren. Wahrscheinlich kann die Formatierung mit FAT32 auch mit irgendeinem Linux-Programm vorgenommen werden. Ich besitze jedoch kein Linux, mit dem ich dies testen könnte.

Eines der Probleme scheint zu sein, daß dem MBR bei manchen Medien eine Art Sicherheitsfunktion hinzugefügt ist, die dazu führt, daß die Flash-Laufwerke nicht ordnungsgemäß gelesen werden können. Meines Wissens gibt es für manche Geräte Windows-Software, um dies zu aktivieren.

Toll ist, daß nun alle meine Wechselmedien sofort nach Einlegen erkannt werden. Chris' Treiber gibt einen Signalton von sich, wenn er eines erkennt. Dann rufe ich einfach Wechsellaufwerke aktualisieren auf und es wird gefunden.

Etwas später fügte David hinzu:

Ich habe einen sehr wichtigen letzten Schritt ausgelassen. Seit Version 0.98 des FAT32-Treibers muß für neu angelegte FAT32-Partitionen der Befehl

chkdsk <drive>: /F

ausgeführt werden. Dies ist notwendig, um jemals die EA-Unterstützung des FAT32-Treibers nutzen zu können. Am besten sollte man es gleich nach der Formatierung tun, damit man später nicht überlegen muß, ob man es irgendwann getan hat.


20. Juni 2004 - Hilfe beim Drucken über das Peer-Netz - Leerzeichen in Net-Use-Befehlen (Allgemein) (Fortgeschritten)

James C. Gorman gab folgenden Einblick:

Wenn man zur Herstellung von Verbindungen über ein Peer-Netzwerk die Befehlszeile verwendet, müssen Ressourcen, deren Netzwerkname ein Leerzeichen enthält, in Anführungszeichen eingeschlossen werden. Beispielsweise müßte der Befehl

net use LPT2 \\Server\Jim Printer

folgendermaßen mit Anführungszeichen versehen werden, damit er funktioniert:

net use LPT2 \\Server\"Jim Printer"

Andernfalls wird die Druckerressource nicht erkannt.


25. Juni 2004 - Verstecken von Partitionen unter Warp 4 ohne LVM. (Warp) (Fortgeschritten)

Der stets fleißige David Graser leitete folgendes von unbekannter Quelle weiter.

Also stand Hyun-Tae vor folgendem Problem:

Mein Warp 4 ist nicht mit LVM ausgestattet und zeigt alle FAT32-Partitionen auf meiner Festplatte an. Das ist schlecht, weil manche Partitionen unsichtbar sein sollten.

Gibt es unter Warp 4 (nicht MCP oder eCS mit LVM) ein Verfahren, um Partitionen zu verstecken oder Laufwerksbuchstaben zu ändern?

"Wolfi" antwortete:

Ersetzen Sie IBMs OS2DASD.DMD durch Danis neuesten DaniDasd (Hobbes). Dann können Sie die Reihenfolge festlegen, in der OS/2 die Partitionen ihrer Festplatten Ax (erste), Bx (zweite), Cx (dritte) usw. sieht.

Denken Sie aber daran, daß es zwei Versionen von FDISK und des BootManagers gibt: eine ältere (bis etwa FP12 oder 13), die FAT32-Partitionen gegenüber blind ist, und eine neuere, die sie erkennt. Sie werden eventuell noch das richtige FDISK/BM auswählen müssen, um das gewünschte zu erreichen.

REM DaniATAPI.FLT = ersetzt IBMIDECD.FLT, IBMATAPI.FLT, DaniADsk.FLT und alle anderen ATAPI-bezogenen Filter.
REM BASEDEV=IBMATAPI.FLT /A:1         /U:1 /TYPES:CLZ     ersetzt durch DaniATAPI.add
REM BASEDEV=IBM1S506.ADD /A:0 /BM /A1 /U:1 /ATAPI /FORCE  ersetzt durch DaniS506.add
REM BASEDEV=OS2DASD.DMD                                   ersetzt durch DaniDaSD.dmd

Nun zum wichtigen:

REM -- Partitionen: Aa=C=NwDos, Ab=D=DosPrg, Ac=J=Win98, Ad=E=BootOS2, Ae=F=W4, Af=G=OS2Prg, Ag=H=WinOS2, Ah=K=XChange, Ai=I=MyData
REM -- DaniDASD-PartOrdr: C, D, E, F, G, H, I, J, K; (FDisk & BM !!W/O!! FAT32-Erweiterung wegen vorhandener Win-Partition!)
BASEDEV=DaniDASD.DMD /MT:Aa,Ab,Ad,Ae,Af,Ag,Ai,Ac,Ah,Bc,Bb,Ba /of

Ihr freundlicher Redakteur hofft, daß dies klar genug ist. Er konnte es bei seiner Installation nicht testen!


28. Juni 2004 - Ressourcen für XFree86/OS2 und The GIMP (Alle) (Allgemein)

Bryann Melvin ist eine kommerzielle Grafik-Designerin und arbeitet mit OS/2 und The GIMP. Mit der Zeit hat sie es mit einem von ihr entwickelten Patch geschafft, sämtliche Teile zur ordnungsgemäßen Arbeit zu bewegen. Ihre GIMP-Dateien, der Patch und ihre gesammelten Erfahrungen stehen im Internet zur Verfügung - gratis.

Sie gibt uns folgenden Hinweis:

Mein kleines GIMP-Projekt wurde nun von den Yahoo-Gruppen weg verlegt. Neue Dokumentation ist nun online (GIMPATCH.pdf). (Ein Link befindet sich auf der neuen Seite, http://www.melvinart.com/os2.)

Derzeit befindet sich die Web-Site im Aufbau, aber die Adresse ist nun einigermaßen dauerhaft. The GIMP 1.2.2 und sämtliche zugehörigen Dateien, die ich benutze sind oder werden über diese Seiten erhältlich sein.


8. Juli 2004 - "Update auf OpenOffice.org 1.1.2 für OS/2 in sechs Schritten (inoffiziell)" (Alle) (Durchschnittlich)

In der Newsgruppe comp.os.os2.apps sagte "Alex":

Vorbedingung: Man muß erst InnoTeks GA installiert haben.

Sechs Schritte:

  1. Laden Sie das aktuelle OpenOffice.org 1.1.2 für Windows herunter (kann auch Ihre NLS-Version sein).
  2. Installieren Sie es unter Windows.
  3. Kopieren Sie das Verzeichnis von Windows nach OS/2.
  4. Bearbeiten Sie die Datei sversion.ini im Verzeichnis \INNOWIN\Application Data. Sie sollten folgendes hinzufügen:

    [Versions]
    OpenOffice.org 1.1.1=file:///F:/OpenOffice111
    OpenOffice.org 1.1.2=file:///G:/OpenOffice.org1.1.2
    ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
    
  5. Kopieren Sie die Dateien soffice.exe, OOwin.dll, OOwin.ini von OpenOffice 1.1.1.
  6. Fertigen Sie eine Kopie des OOo 1.1.1 Verzeichnisses an und passen Sie erneut den Pfad an.

Fertig! Nun sollten OpenOffice.org für OS/2 mit Unterstützung für Ihre Sprache haben.


12. Juli 2004 - MTU, ISPs und "kann keine E-Mail verschicken" (Alle) (Durchschnitt)

Mark Dodel leitete folgendes aus os2user@yahoogroups.com über falsche MTU-Größen weiter:

Stephan Bucher stand vor einem Problem:

Seit Freitag kann ich keine E-Mail-Nachrichten mit mehr als 900 Zeichen (vielleicht 1024 einschließlich Kopf) mehr von meinen OS/2-Rechnern (NS 4.61 und Mozilla) verschicken, aber es funktioniert von Windows aus (Mozilla). Der Provider muß irgendetwas geändert haben. Ich habe eine ADSL-Verbindung. Das Empfangen funktioniert noch. Wenn ich eine längere Nachricht verschicke, wird das Zeitlimit überschritten und ich erhalte eine Nachricht, daß die Verbindung zum SMTP-Server fehlschlug. NS 4.61 sagt "broken pipe". Sagt das jemandem etwas? Ich werde morgen meinen Provider anrufen, würde aber gern etwas über den Hintergrund wissen.

Stephen Worthington hatte eine Lösung:

Das hört sich wie ein Problem an, daß ich kürzlich hatte - die MTU war irgendwo bei meinem ISP auf einen kleineren Wert gesetzt worden, so daß größere Pakete nicht durchkamen. Bis sie das Problem behoben haben, muß ich meinen Injoy Firewall 3.0 anweisen, eine MTU von 954 zu verwenden und alles größere zu fragmentieren.

Sie können feststellen, ob hier das Problem liegt, indem Sie den Größenparameter des ping-Befehls nutzen, um größere Pakete erzeugen zu lassen, und dann schauen, ob sie durchkommen. Ping-Pakete sind als "nicht fragmentieren" markiert, weswegen alle Pakete, die größer als die kleinste MTU auf dem Weg zwischen Ihnen und der Ziel-IP sind, nicht durchkommen und Sie keine Antwort erhalten. Wenn Sie mit den Ping-Paketgrößen eine binäre Suche durchführen, sollten Sie das größtmögliche Ping genau feststellen und dies Ihrem ISP mitteilen können.


14. Juli 2004 - PMMail-Anhänge mit Mozilla öffnen. (Alle) (Durchschnittlich)

In der Usenetgruppe comp.os.os2.mail-news wies Peter Moylan auf folgendes hin:

Nach dem Upgrade auf Mozilla habe ich mich damit abgemüht, die Schnittstelle von PMMail zu Mozilla zum Funktionieren zu bewegen. (D.h. ich will, daß sich Mozilla öffnet, wenn ich auf einen HTML-Anhang doppelklicke.) Der naheliegende Ansatz funktioniert nicht (wenigstens in PMMail 1.96a), weil PMMail nicht ausreichend Zeichen im Feld Program to execute speichert und infolgedessen der Dateiname abgeschnitten wird.

Da ich nun eine Lösung gefunden habe, dachte ich, daß ich sie dokumentieren sollte, damit auch andere davon profitieren können, die dieselben Schwierigeiten haben. (Das ist so eine Sache, wie wir sie früher an die Warp Pharmacy geschickt haben. Ich sollte mich wohl einmal über den Fortschritt ihres Nachfolgers WarpDoctor informieren.)

Beim folgenden Verfahren sollten die Laufwerksbuchstaben usw. natürlich Ihrer eigenen Konfiguration anpaßt werden.

  1. Schreiben Sie eine Befehlsdatei namens (beispielsweise) moz.cmd mit dem Inhalt

    E:
    cd \mozilla.org\mozilla
    mozilla.exe file:///%1
    

    Ich habe diese Befehlsdatei im selben Verzeichnis wie mozilla.exe plaziert, aber das ist natürlich beliebig.

  2. Rufen Sie im PMMail-Einstellungsnotizbuch Settings (die Haupteinstellungen, nicht diejenigen für ein Konto) die Seite MIME Associations auf und legen Sie einen Eintrag (oder passen Sie einen vorhandenen) wie folgt an:

    Description:        Hypertext Markup Language Files
    MIME Type:          text/html
    File extension:     HTML HTM
    Program to Execute: cmd.exe
    Arguments:          /C E:\mozilla.org\mozilla\moz.cmd %s
    Working directory:  .
    Program type:       OS/2 window
    

Und das wär's. Falls irgendetwas schief geht, ersetzen Sie /C durch /K, so daß das Befehlsfenster offen bleibt und Sie eventuelle Fehlermeldungen sehen können. Indem CMD.EXE als Programm ausgeführt wird, umgeht man das Problem mit dem zu langen Programmnamen.

Es funktioniert gut, einmal abgesehen von der Tatsache, daß der neue Mozilla verglichen mit älteren Versionen furchtbar langsam ist. Es ist wohl so, daß man stets ein aufgeblasenes Ergebnis erhält, wenn etwas von einem Gremium machen läßt. Früher hieß es, ein Elefant sei eine von IBM entworfene Maus. Gleichermaßen ist ein Tyrannosaurus Rex eine von einem Team Freiwilliger entworfene Fliege.

Bis jetzt bin ich das umgekehrte Verfahren, "mailto:"-Links in Mozilla mit PMMail zu öffnen, noch nicht angegangen.

[Dieser Tip enthält bereits Peters spätere, 3 Byte große Korrektur. -ifr]


20. Juni 2004 - PMViews Pfad-Gedächtnis. (Alle) (Alle Stufen)

Normalerweise legt PMView die Dateien, an die es sich "erinnert" in einer der System-INI-Dateien ab
Jemand aus comp.os.os2.misc, der sich mit einer anderen Frage befaßte, hatte damit ein echtes Problem:

Nachdem ich nun meine sämtlichen Festplatten durchsucht habe, weiß ich immer noch nicht, wo all die Strings herkommen. Aber die Mehrzahl stammt aus OS2.INI:

Application: PMView 2.0
Keys: FileOpen\MRUDirectoryList
          FileSave\MRUDirectoryList

Ich habe keine Ahnung, warum PMView meint, sich sämtliche Verzeichnisse, die es jemals geöffnet hat, merken und diese in der Haupt-INI-Datei speichern zu müssen, aber es tut es...

Peter Nielsen - Autor von PMView - erinnerte uns (wieder einmal) an eine Alternative:

Beim Feld Dateiname der Dialoge Datei öffnen und Datei sichern handelt es sich um ein Listenfenster, mit dem sich zuvor benutzte Verzeichnisse abrufen lassen. Es werden die 50 am meisten verwendeten Verzeichnisse gespeichert.

Wenn Sie jedenfalls nicht wollen, daß PMView zum Sichern seiner Einstellungen OS2.INI benutzt, setzen Sie die Umgebungsvariable PMVIEW_INI auf einen beliebigen Ort und PMView wird dann dort seine Einstellungen speichern (beispielsweise SET PMVIEW_INI=c:\apps\pmview\pmview.ini).


17. Juni 2004 - Einträge in der CONFIG.SYS sollten groß geschrieben werden... meistens. (Alle Versionen) (Alle Stufen)

Jemand aus comp.os.os2.misc installierte ein neues USB-Massenspeichergerät und fügte CONFIG.SYS die entsprechende Treiberzeile einschließlich des Parameters "/floppies:0" hinzu (beachten Sie die Kleinschreibung).

Das hat im Ordner Laufwerke die Anzeige von nicht einem, sondern zwei neuen Laufwerken zur Folge, nämlich:

  1. einem Laufwerk mit Diskettensymbol, welches Nicht bereit sein soll, sowie
  2. einem Laufwerk mit einem Wechselmedien-Symbol, welches bereit ist und auf Daten wartet.

Letzteres ist zu erwarten und ich bin dankbar, daß der Treiber den Pez-Spender [Ein Plastikspender für rechteckige kleine Bonbons namens "Pez", in Deutschland früher unter dem Namen "Prickel-Pit" bekannt. - Anm.d.Übers.] erkennt und damit etwas anzufangen weiß. Was zum Teufel ist ersteres, die nicht bereite Phantom-Diskette?

Klaus Staedler antwortete:

Versuchen Sie es mit:

BASEDEV=USBMSD.ADD /V /FLOPPIES:0 /REMOVABLES:1

Schreiben Sie alles groß, vielleicht kommt es auf die Schreibweise an. Wenn das nicht funktioniert, weiß ich nicht weiter, denn soweit ich gehört habe, funktioniert es sonst bei jedem.

Faustregel: Alles in der CONFIG.SYS sollte groß geschrieben werden, mit Ausnahme der Fälle, in denen explizit kleine oder gemischte Schreibweise verlangt wird. Configtool teilt Ihnen mit, wo Kleinschreibung und gemischte Schreibweise erforderlich ist (natürlich nur insoweit als ich davon weiß). [Betonung hinzugefügt - ifr]


18. Juni 2004 - Den Daten auf CD einen Entpacker hinzufügen. (Alle Versionen) (Anfänger, obwohl... <grins>)

In ecomstation.support.misc fragte ein Neuling:

Wie benutzt man den ZIP-Befehl, um ein Verzeichnis zu archivieren und dann auf DVD-RW zu kopieren? Wie kopiert man es automatisch auf weitere Disks, wenn die Größe der ZIP-Datei die der DVD-RW überschreitet?

Julian Thomas hatte einen guten Rat parat:

Ich wende ZIP auf ein Laufwerk an (mit CDR oder CDRW):


cd <Wurzelverzeichnis des zu archivierenden Laufwerks>
zip -rS8 q:zipdatei.

Der Kompressionsfaktor 8 ist fast genauso gut wie 9, versucht aber nicht, Dateien bestimmter Typen zu komprimieren, die bereits komprimiert sind (wie z.B. ZIP, JPG). [Betonung hinzugefügt. -ifr]

Dann kopiere ich das Ergebnis direkt auf CD oder verwende zipsplit (soweit ich weiß Teil des Info-ZIP-Pakets), um das ZIP-Archiv in Dateien von passender Größe aufzuteilen.

"C. Brendes" erinnerte uns alle an folgendes:

Ein weiterer Hinweis: plazieren Sie auch das benutzte Archivprogramm auf der CD/DVD. Dann kann man die Archive auch auf Systemen lesen, auf denen das Archivprogramm nicht installiert ist.

Ihr Freundlicher Redakteur meint, daß es auch eine Sehr Gute Idee wäre, eine kleine Textdatei beizufügen. Schreiben Sie dort alle wichtigen Informationen zum Inhalt der CD hinein. Verlassen Sie sich nicht auf Ihr Gedächtnis - schreiben Sie es auf und fügen es es bei.


22. Juni 2004 - RealPlayer 8, Odin und Klangqualität (Alle Versionen) (Durchschnitt)

In comp.os.os2.misc stand "Jim L." vor einem Problem:

Hat es irgendjemand geschafft, RealPlayer 8 mit einer anderen Odin-Version als der mehrere Jahre alten zu betreiben?

"Andy" hatte keine Lösung parat, aber einen recht guten allgemeinen Vorschlag:

Bei wem Klänge nach etwa einer Sekunden abbrechen, sollte

[WINMM]
DirectAudio=0

zur Datei odin.ini im Verzeichnis system32 hinzufügen.


25. Juli 2004 - Einzeiliger Batchbefehl für mehrere Dateien. (Alle Versionen) (Alle Stufen)

Mark Dodel leitete folgendes aus eCS-Technical@yahoogroups.com weiter:

"Cliff" fragte:

Ich möchte ein Programm, Lame, für jede Datei in einem Verzeichnis im Batch-Modus ausführen. Gibt es eine einfache Möglichkeit dafür oder muß ich etwas schreiben? Ich bin mir sicher, daß es mit REXX einfach ginge, aber ich habe REXX niemals gelernt, weswegen das zu mühsam wäre, und ich muß mit der Verarbeitung einiger Dateien anfangen.

Hendrik Schmieder antwortete:

cd <verzeichnis>
for %a in (*) do lame %a

Später machte "Carl" das ganze noch sicherer:

Ich persönlich bevorzuge:

for %a in (*) do lame "%a"

Die Anführungszeichen habe ich für Dateinamen hinzugefügt, die Leerzeichen enthalten.


26. Juni 2004 - Bei manchen Mozilla-1.7-Abstürzen handelte es sich um einen "Pilotenfehler". (Alle Versionen, unter denen sich Mozilla betreiben läßt) (Durchschnitt)

In netscape.public.mozilla.os2 unterhielten sich (unter anderem) Peter Weilbacher und Dave Saville über "Abstürze von Mozilla 1.7 beim Versenden von E-Mail".

Es schien an einer fehlenden oder defekten gcc322.dll zu liegen. Aber nein...

Ich habe es gerade noch einmal überprüft, sie wird im selben Verzeichnis wie libc05.dll installiert, wenn man libc-0.5.1.exe benutzt:

23-02-04 3:40p 28718 0 gcc322.dll
14-04-04 4:37p 356330 0 libc05.dll

Ich bin gerade darüber gestolpert, was hier vorgeht. Die aktuellen libc* sind EXE - ich mißtraue selbstextrahierenden EXEs grundsätzlich, deshalb versuche ich immer das Entpacken mit unzip, wenn ich eines sehe. Es meckert nur über Dinge vor dem Anfang des Archivs. Dieses Paket zeigt nun nur die lib05-Datei aber wenn das EXE tatsächlich ausführt... wird gcc322 aus dem Nichts entpackt.

** Ihr Freundlicher Redakteur findet das wirklich interessant.
Natürlich kommt gcc322.dll nicht aus "dem Nichts". Die Dateigröße aktueller libcxx-Archive ist größer als die angenommenermaßen komprimierte "einzelne" Datei darin! Natürlich zeigt unzip -l libc-0.5.0.exe (506471 Byte) nur die kleinere libc05.dll wie oben.
Ausführen der Datei (in [systemlaufwerk]\OS2\DLL) führt zum Erscheinen der zweiten Datei (gcc322.dll).
Das sorgt dafür, daß beide Dateien zusammen passen.


18. Juli 2004 - Eigene Lesezeichen anschauen. (Alle Versionen) (Von allgemeinem Interesse)

Der Browser Ihres Freundlichen Redakteurs hat eine riesige Bookmarks.html (Mozilla 1.7). Sie ist ausführliche kommentiert und eine Goldmine an Informationen. Es ist jedoch nicht einfach, darauf mit Mozilla zuzugreifen. Die Suche in den Lesezeichen ist im besten Falle beschwerlich. Benötigt wird eine allgemeine Suche über die vollständige Datei auf einmal.

Und so macht es Ihr Freundlicher Redakteur:

Erstellen Sie zurerst ein kleines Skript namens MOZILLA.CMD. Den Inhalt sehen Sie unten.

Wenn Sie den standardmäßigen Befehlsinterpreter CMD.EXE benutzen, sieht es so aus:

@ECHO OFF
[laufwerk_auf_dem_Mozilla_installiert_ist]:
cd [vollqualifizierter_pfad_zu_mozilla]
[vollqualifizierter_pfad_des_mozilla_verzeichnisses]\mozilla.exe -browse file:/// %1

Wenn Sie als Befehlsinterpreter 4OS2 verwenden, funktioniert folgendes:

@ECHO OFF
pushd
cdd [vollqualifizierter_pfad_zu_mozilla]
[vollqualifizierter_pfad_des_mozilla_verzeichnisses]\mozilla.exe -browse file:/// %1
popd

Benutzen Sie eine Schablone für Programm und füllen Sie die Einstellungen aus.
Pfad und Dateiname:

[vollqualifizierter_pfad_zu]\MOZILLA.CMD

Parameter:

[vollqualifizierter_pfad_zu]\BOOKMARKS.HTML

Arbeitsverzeichnis:

-- leer lassen --

Mit einem Doppelklick auf dieses Objekt wird die Lesezeichendatei im Mozilla-Browser geöffnet und man kann sie nach Herzenslust durchsuchen.

Hinweis: Der Trick ist nicht neu und ich habe ihn nicht erfunden. Anfänger kennen ihn jedoch vielleicht nicht. Sogar manche Experten haben vergessen, daß man es so tun und wie nützlich es sein kann.


18. Juli 2004 - E.EXE kann sich beim Löschen großer Mengen Text verschlucken. (Alle Versionen) (Alle Stufen)

Hendrik Schmieder berichtete in comp.os.os2.bugs von folgenden Schwierigkeiten:

Heute versuchte ich, eine Kopie von POPUPLOG.OS2 mit e.exe zu bearbeiten. Ich markierte alles bis auf zwei Einträge und drückte die Taste [Entf]. Die CPU-Last stieg auf 100% und es dauerte einige Zeit, bis der markierte Text verschwand.

Dann habe ich versucht, die Kopie zu sichern, aber e.exe ist abgestürzt.

POPUPLOG.OS2 war 378951 Bytes groß. Installiert sind XRGC004 und Kernel 14.100c_W4.

Kann mir jemand erklären, warum e.exe abgestürzt ist?

Trevor Hemsley kannte die Antwort und hatte eine Lösung mit dem Vorschlagschlaghammer parat:

Es passiert, wenn man mehr als 64KB Text markiert und ausschneidet oder einfügt.

Lösung:
Tun Sie es in vielen, kleinen Schritten, bis Sie alles wie gewünscht losgeworden sind.

Andreas Schnellbachers Alternative war vielleicht nützlicher:

Oder benutzen Sie EPM:

Im Erweiterten Markierungsmodus:
Plazieren Sie den Cursor in der ersten Zeile, drücken Sie [Alt+L], plazieren Sie ihn in der letzten zu löschenden Zeile und drücken Sie noch einmal [Alt+L]. Alle Zeilen dazwischen sollten nun markiert sein. Zum Löschen drücken Sie [Alt+D].

Im CUA-Markierungsmodus:
Gehen Sie zur ersten Zeile, Spalte 1. Scrollen Sie mit [Umschalt+BildAb] und/oder [Umschalt+PfeilAb] zur letzten zu löschenden Zeile. Drücken Sie [Entf] oder [Alt+D] zum Löschen der markierten Zeilen.


28. Juli 2004 - eCS-Installation verursacht Probleme mit VPC. (eCS) (Anfänger)

Jemand leitete dies aus ecomstation.support.virtualpc weiter. Wir kennen die Frage nicht, aber Rob Claesson hatte eine gute Antwort darauf:

Wenn man sich das VPC-Fenster anschaut, in dem die virtuelle Maschine läuft, sieht man in der linken unteren Ecke dieses Fensters von links nach rechts:

ein Festplatten-, ein CD-, ein Disketten-, ein Ordner- und ein Netzwerksymbol. Durch einen Rechtsklick auf das Ordnersymbol erhält man ein Menü:

folder settings....
share folder....
unshare X:

Wobei X: der Laufwerksbuchstabe des freigegebenen Laufwerks ist, wenn eine Ressource vorhanden ist. Gibt es keine freigegebenen Laufwerke, klicken Sie auf die Zeile share folder. Es erscheint ein Fenster, in dem man die freigegeben Ordner auf dem Host auswählen kann. Ist das Markierungsfeld share everytime ausgewählt, startet der virtuelle Rechner jedesmal mit diesem Ordner im freigegebenen Zustand.

Auch ohne Frage ein ziemlich guter Tip.


28. Juli 2004 - Reihenfolge bei der Vergabe der Platten-ID - Behoben! (Alle Versionen) (Anfänger)

Aus dfsee-support@yahoogroups.com: Tony aus Sydney, Australien, hatte Schwierigkeiten mit seinen SCSI-Laufwerken. Ein Dienstprogramm zeigte eine bestimmte Laufwerksreihenfolge an, DFSee eine andere.

Felix Miata machte zusammen mit Jan van Wijk - dem Autor von DFSee - mehrere Beobachtungen:

Es gibt vier mir (uns) bekannte Dinge, die einen Einfluß auf die Numerierung der Platten haben:

  1. BIOS-Einstellungen wie SCSI-vor-IDE
  2. Physische Reihenfolge der Adapter am PCI-bus (bei mehreren Adaptern)
  3. Reihenfolge der entsprechenden Treiber in CONFIG.SYS (SCSI und IDE)
  4. Die bei den am selben Controller angeschlossenen Platten verwendeten SCSI-IDs.

Was Nummer 4 angeht, so melden die meisten SCSI-Adapter nur zwei der angeschlossenen Platten als startbar. Und die Reihenfolge, in der die Festplatten gemeldet werden, ist nicht immer die gleiche. Manche beginnen mit der niedrigsten SCSI-ID (0), manche mit der höchsten (7 oder 15).

Nachdem er darüber nachgedacht hatte, brachte Tony seine eigene Lösung ein:

Der Trick war, den SCSI-HBA-Steckplatz zu ändern. (Es gibt zwei SCSI HBAs.)

31. Juli 2004 - In OpenOffice Writer "Karl Klammer" abschalten. (Alle Versionen) (Anfänger)

Doug Laidlaw aus comp.os.linux.misc war genervt:

OOs Version von Karl Klammer ist sogar noch aufdringlicher. Jedesmal, wenn ich Anführungszeichen eingebe, erscheint er und teilt mir mit, daß er sie in die Druckversion umgeändert habe. Wenigstens bleibt Karl in der Menüleiste, nur als kleine Glühbirne.

Kann ich dieses Verhalten irgendwie abschalten und trotzdem noch die Änderungen durchführen lassen?

"e7" hatte die Antwort:

Karl Klammer heißt bei OO Hilfeagent.

Benutzen Sie folgende Menüoptionen, um ihn abzuschalten:

Werkzeuge -> Optionen -> OpenOffice -> Allgemein -> (Hilfe Agent/Aktivieren)


1. August 2004 - Lärm durch eine Audio-CD. (Alle Versionen) (Alle Stufen)

CD-ROMs variieren qualitätsmäßig und manche altern oder versagen schneller als andere. Abgesehen von Fragen der Datenintegrität kann auch der Klang von Audio-CDs leiden. Aber liegt es am CD-ROM-Gerät? Oder an der Software?

Al Savage beschrieb in comp.os.os2.apps einen Weg, es herauszufinden:

Legen Sie irgendeine leere Diskette in das Diskettenlaufwerk ein und schalten Sie den Rechner an.
Wenn der Bildschirm "Non-System disk or boot failure" erscheint, machen Sie dort nichts und spielen die Test-CDs über die Schalter an der Frontblende des CD-ROM-Laufwerks ab. [Dies funktioniert nur, wenn der Systemstart zuerst auf das Diskettenlaufwerk zugreift. - Anm.d.Red.]

Sind die Symptome immer noch vorhanden? Dann liegt es am Laufwerk.


3. August 2004 - Verwundbarkeit der Mozilla / Mozilla Firefox Benutzerschnittstelle durch Spoofing (Alle Versionen) (Von allgemeinem Interesse)

Es folgt eine fast wörtliche Kopie einer über VOICE News verbreiteten Nachricht von Mark Dodel. Es handelt sich um eine Warnung, die die weitestmögliche Verbreitung erfahren sollte. -ifr

Damit wir uns nicht zu sehr wegen des Mangels an Exploits unter OS/2 in Sicherheit wiegen, dachte ich mir, diese Sicherheitswarnung bezüglich Mozilla-basierter Browser weiterzuleiten, die ich auf Dr. Jerry Pournelles Web-Site sah.

http://jerrypournelle.com/view/view320.html#warn

Da hierbei Mozillas interne Programmiersprache benutzt wird, ist dies plattformübergreifend und dürfte auch die OS/2-Versionen betreffen:

http://secunia.com/advisories/12188/

Los geht's mal wieder:

"*Beschreibung*: Es würde eine Verwundbarkeit bei Mozilla und Mozilla Firefox gemeldet, die es böswilligen Web-Sites erlaubt, die Benutzerschnittstellt zu fälschen.

Das Problem liegt darin, daß Mozilla und Mozilla Firefox Web-Sites nicht bezüglich des Einschließens beliebiger, ferner XUL (XML User Interface Language) -Dateien einschränken. Das kann dazu ausgenutzt werden, den größten Teil der Benutzerschnittstelle (einschließlich Werkzeugleisten, Dialogen zu SSL-Zertifikaten, Adreßleisten und mehr) zu kapern und damit fast alles zu kontrollieren, was der Benutzer sieht.

Die Mozilla-Benutzerschnittstellt ist aus XUL-Dateien aufgebaut.

Es wurde ein PoC (Proof of Concept) -Exploit für Mozilla Firefox veröffentlicht.
Der PoC täuscht eine per SSL gesicherte PayPal-Website vor.

Dies wurde mit Mozilla 1.7 für Linux, Mozilla Firefox 0.9.1 für Linux, Mozilla 1.7.1 für Windows und Mozilla Firefox 0.9.2 für Windows bestätigt. Ältere Versionen können ebenfalls betroffen sein.

Hinweis: Bei dieser Problemstellung scheint es sich um den Mozilla-Fehler 244965 zu handeln. [Anm.d.Moderators: Tatsächlich handelt es sich um http://bugzilla.mozilla.org/show_bug.cgi?id=22183.]

*Lösung*: Rufen Sie keine Verweise auf nicht vertrauenswürdige Seiten auf." [Betonung hinzugefügt -ifr]


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Einfacher Text ist in Ordnung. Ich formatiere ihn und korrigiere sogar Schreibfehler. -Bill (Ihr Freundlicher Redakteur)


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