Virtual OS/2 International Consumer Education
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Juli 2002

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editor@os2voice.org


OS/2 Tips

Übersetzung: Christian Hennecke

Nach diesen kleinen Perlen durchforsten wir das ganze Web, das Usenet und die OS/2-Mailinglisten. Sind Sie über interessante Informationen über OS/2 oder eComStation gestolpert? Bitte teilen Sie doch Ihr Wissen mit unseren Lesern und schicken Sie Ihre Tipps an editor@os2voice.org. Wenn Sie an einer bestimmten OS/2-Mailingliste interessiert sind, so finden Sie weitere Informationen rund um das Abonnieren auf der VOICE Mailinglistenseite: http://de.os2voice.org/mailinglists.html

Anmerkung des Herausgebers: Diese Tipps sind von OS/2- und eComStation-Anwendern eingesandt worden und können nicht in jedem Fall von uns überprüft werden. Bitte seien Sie vorsichtig! Falls Sie sich nicht sicher sind, was Sie tun sollen, so lassen Sie es lieber bleiben.


16. Mai 2002 - Der erste Tip des Monats stammt von Mike Kaply. Christian Hennecke fragte in der Mozilla-Newsgruppe, wie man Mozilla zur Zusammenarbeit mit Java 1.3.1 bewegt. Mike Kaply antwortete folgendes:
Kopieren Sie nicht einfach das Plug-in.

  1. Führen Sie X:\java131\ns\mzplugin.exe aus (wobei X das Laufwerk ist, auf dem sich Java 1.3.1 befindet), um das Mozilla Plug-in zu entpacken.

  2. Editieren Sie die Datei mzuser.rsp, so daß JAVA131MZFiles.MZDRV auf Ihre Mozilla-Installation zeigt. (Mein Mozilla befindet sich in C:\MOZILLA\BIN.)

    JAVA131MZFiles.Selection=1
    JAVA131MZFiles.MZDRV=C:\MOZILLA\BIN

  3. Führen Sie insmzplg.cmd aus.

    Dadurch sollte das Plug-in kopiert und die INI-Einträge vorgenommen werden.

Nächster Tip ---

Ich hatte weiterhin Probleme mit Abstürzen in JITC.DLL auf meinem AMD-Rechner. Die L&oumL;sung war, den Eintrag JAVA_COMPILER=xxx nicht in die CONFIG.SYS einzufügen. Öffnen Sie den Ordner, der auf der Arbeitsoberfläche für Java 1.3.1 angelegt wurde und führen Sie das Programm Java Plugin Control Panel aus. Dort können Sie für das Plug-in JIT ausschalten. Dabei handelt es sich um dasselble Applet, welches eine Windows-Installation in den Systemeinstellungen plaziert -- warum konnte IBM eigentlich nicht einfach eine Referenz in der Systemkonfiguration mit einem netten Symbol erstellen???


17. Mai 2002 - Als nächstes haben wir eine Aktualisierung zu einem Eintrag der Tips-Seite der Mai-Ausgabe von Timothy F. Sipples:
Im Mai-Newsletter befindet sich ein Tip dazu, wie man Windows 95 LPR-artige Druckerunterstützung hinzufügt. Tatsächlich gibt es hier einen LPR-Client von IBM:

ftp://ftp.software.ibm.com/printers/products/netprt/lpr/instlpr.exe

Funktioniert hervorragend und erlaubt es Windows 95, auf LPD-artige Drucker-Server zu drucken. (Ich verwende ihn beispielsweise mit einem Warp-Server-System, auf dem LPD läft.)

Ich glaube, daß andere Windows-Versionen diese Unterstützung beinhalten. Sie heißt typischerweise "Microsoft TCP/IP Druckerdienste" o.ä. Nicht gerade ein spezifischer Name, aber so ist es nun mal. (Ich weiß, daß NT Version 4.0 von 1996 sie hat.)


17. Mai 2002 - In der XWorkplace-User Mailingliste fragte jemand nach der Nutzung von XWPs DDE-Option mit dem neuen Mozilla Webbrowser. Ulrich Möller antwortete mit den folgenden Informationen zu den Parametern für NETSCDDE.EXE:
Aktuellere Versionen haben einen zusätzlichen Parameter -S, mit dem Sie den Namen des DDE-Servers angeben können. Mozilla verwendet einen anderen. Ich habe folgenden Befehlsaufruf:

-n -X -p "J:\Anwendg\comm\mozilla\bin\mozilla.cmd" -S Mozilla -s J:\Anwendg\comm\mozilla\bin
Dieser funktioniert gut mit Mozilla RC2, sogar wenn der Parameter /DDE nicht benutzt wird.

17. Mai 2002 - Raufen Sie sich die Haare beim Versuch, USB installiert zu bekommen? In comp.os.os2.setup.storage gab Rainer Stroebel folgendes hilfreiche Detail an jemanden weiter, der den USB-Treiber nicht veranlassen konnte anzuzeigen, warum er nicht arbeitete:
Beachten Sie den Fehler: Die Option /V muß bei den USB-Treibern groß geschrieben werden!!

17. Mai 2002 - Dale Erwin bat um Hilfe beim Einrichten seines Epson Stylus Color 880 Druckers in Verbindung mit dem EPOMNI4-Treiber. In der eComStation Diskussionsliste antwortete Walter Metcalf folgendes:
Ein Epson Stylus Color 880 ist seit über einem Jahr mein einziger Drucker und er funktioniert bei mir großartig mit dem OMNI4-Treiber. Es gibt jedoch eine Stoplerfalle. Aus Gründen, die nur IBM bekannt sind, wurden die Standardeinstellungen auf Photodruck festgelegt. Wenn Sie keine Photo-Kassette benutzen, müssen Sie ein paar der Einstellungen ändern. Und so geht es:

  1. Öffnen Sie das Einstellungsnotizbuch des Epson-Druckerobjektes.
  2. Klicken Sie auf die Indexzunge Druckertreiber.
  3. Klicken Sie auf den Druckknopf Jobmerkmale.
  4. Ändern Sie den Listeneintrag "Exclusive" auf "Text/Graph".
  5. Klicken Sie auf die Indexzunge "Paper".
  6. Ändern Sie den Listeneintrag "Form Connection" auf einen zu Ihrem Papier und Einzug passenden Wert - z.B. "Auto-sheet feeder: Letter 8 1/2 x 11 in."
  7. Klicken Sie auf den Druckknopf "Sichern".
Ich habe herausgefunden, daß es manchmal nötig ist, den Vorgang ein paar Mal zu wiederholen, damit die Einstellungen übernommen werden.

18. Mai 2002 - Jaime Cruz gab in der eComStation-Diskussionsliste diesen niedlichen Tip:
Ich habe gerade von diesem Easter Egg [von den Entwicklern in Programmen versteckte Scherze - Anm.d.übers.] in Lotus WordPro erfahren. Mein Kollege hat es in der Windows-Version gefunden und natürlich habe ich die OS/2-Version der SmartSuite 1.7 darauf untersucht. Es ist auch darin vorhanden!

So funktioniert es:

  1. Wählen Sie Hilfe -> Über aus der Menüleiste.
  2. Klicken Sie auf das the "P" in "Pro".
  3. Klicken Sie auf das "o" in "Lotus".
  4. Klicken Sie zweimal (kein Doppelklick!) auf das "s" in "Lotus".
  5. Klicken Sie auf das "u" in "Lotus".
Ein kleiner Nager wandert dann über den oberen Teil des Über-Dialogs von rechts her (ein "Possum"). Wenn er sich hinsetzt:
  1. Klicken Sie auf den Köper, gerade links von der Basis des Schwanzes.
  2. Jetzt klicken Sie auf das "m" (Ich sage nicht, so das "m" ist, Sie werden es sehen.)

Ich denke, es handelt sich um das Lotus Entwickler-Team.

Gibt es dort draußen andere Easter Eggs, von denen wir wissen sollten?


19. Mai 2002 - In comp.os.os2.mail-news erläuterte Lorne Sunley uns, wie man den Hostnamen modifiziert, den Pronews/2 in Usenet-Nachrichten verwendet:
Die Umgebungsvariable PNHOSTNAME kann verwendet werden, um Pronews/2 den Hostnamen mitzuteilen. Sie können sie in einer Batch-Datei setzen, die dann Pronews/2 aufruft:
set pnhostname=bogus
pronews

Ich kenne keine Methode, den User Agent [bezeichnet im Nachrichtenkopf das verwendete Programm - Anm.d.Übers.] zu ändern.
19. Mai 2002 - Denen, die vorhandene Lesezeichen-Dateien mit dem Opera/2-Browser nutzen wollen, schlägt Cary Renquist folgendes vor:
Um Ihre Mozilla/Netscape-Lesezeichen nach Opera zu konvertieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Lesezeichen-Fenster (oder betätigen Sie den Menüknopf für Lesezeichen).
Wählen Sie im Menü Datei den Eintrag Datei einfügen... und ändern Sie den Dateityp auf HTML.
und wechseln Sie in das Verzeichnis, in dem Ihre Mozilla/Netscape-Datei bookmarks.html/bookmark.htm liegt. Ich bin mir nicht über die andere Richtung im klaren... Wenn es sich nur um ein paar Einträge handelt, die Sie austauschen wollen, könnten Sie einfach URL-Objekte mit Drag & Drop nutzen.
Später fügte Cary dann folgendes zur umgekehrten Richtung, von Opera nach Mozilla, hinzu:
Um von Opera nach HTML zu konvertieren (welches dann in Mozilla importiert werden kann): Wenn Sie Odin installiert haben, funktioniert diese Applikation perfekt über die Befehlszeile: http://www.speakeasy.org/~wc/utils.html http://www.speakeasy.org/~wc/dl/Ohl2html.zip Folgendes hat bei mir funktioniert:
pec ohl2html "i:\Opera5\opera5.adr" collapsed > test.html (pec ist die Befehlszeilenversion von Odins pe.exe)

21. Mai 2002 - Es fragen häufig Leute nach der genauen Schreibweise des Parameters, mit dem OS/2 gezwungen werden kann, während der Installation von CD-ROM Dateien von Diskette zu verwenden:
SET COPYFROMFLOPPY=1

Wenn Sie außerdem einen nicht-standardmäßigen Treiber eines Drittanbieters verwenden, müssen Sie der CONFIG.SYS SAVECONNECT=1 hinzufügen. Diese Anweisung braucht nur in der CONFIG.SYS auf der Diskette vorhanden zu sein. Beide Parameter sind auf Seite 10 des Buches "OS/2 Warp uncensored" von Peter G. Magid & Ira H. Schneider dokumentiert.


21. Mai 2002 - In der XWorkplace-User Mailingliste fragte jemand danach, wie man die Schriftart für Ordnerinhaltsmenüs ändert. R.J. Friedman antwortete folgendes:
Ich mache es, indem ich die Schriftartpalette öffne und Schriftart editieren... benutze, um die gewüschte Schriftart auszuwählen. Dann ziehe ich die Schriftart auf das Symbol des Systemmenüs (das in der oberen linken Ecke eines geöffneten Ordners) - wodurch die Schriftart für Menüs geändert wird. Halten Sie dabei die Taste <ALT> gedrückt und die Schriftart wird systemweit angepaßt.

22. Mai 2002 - In der eComStation-Diskussionsmailingliste gab Ian B. Manners folgende Hinweise zur Installation des Java Development Kits gleichzeitig mit der Java Runtime:
Um das Toolkit zu installieren, müssen Sie ebenfalls die separate Toolkit-ZIP-Datei (jdk) herunterladen, sowohl die Runtime- als auch die Toolkit-Datei in dasselbe Verzeichnis entpacken und dann das Installationsprogramm aufrufen. Wenn beim Entpacken gefragt wird, ob Dateien überschrieben werden sollen, antworten Sie mit ja.

Überzeugen Sie sich davon, daß Unzip die korrekte Verzeichnisstruktur erzeugt hat (d.h. falls beim Entpacken keine Unterverzeichnisse angelegt wurden, sollten Sie eine andere Zip-Version verwenden).

Überzeugen Sie sich davon, daß keine "shrink"-Fehler auftreten/aufgetreten sind. Falls doch, verwenden Sie UNZIP.EXE aus dem Verzeichnis x:\TCPIP\BIN.

Es kann sich lohnen, auch das von IBM bereitgestellte UNZIP.EXE in das Installationsverzeichnis zu kopieren.

Falls es sich bei den von Ihnen heruntergeladenen Dateien um EXE-Dateien handelt, achten Sie darauf, daß Sie die richtigen Parameter auf der Befehlszeile verwenden (siehe README.TXT-Datei)


25. Mai 2002 - Mobile Office Services & Mobile File Sync sind Teil von Warp 4. In comp.os.os2.apps fragte jemand, wie man sie unter eCS installiert. Dazu Jack Troughton:
Sie finden sie auf CD #3:
[S:\]dir *mfs* /s
The volume label in drive S is eCSThirdCD.
The Volume Serial Number is 1734:0FD0.
Directory of S:\eCS\bonuspak\TVoice\Wiseprog\AppContents
5-03-01 2:57p 1,495,146 0 ---r mfs.zip
1 file(s) 1,495,146 bytes used
Sie können es mit WiseMachine installieren. Wenn Sie WiseMachine starten, befindet sich im linken Teil des Fensters ein Ordner namens Utilities. Darin finden Sie ein blaues Symbol namens MFS. Ziehen Sie es in den rechten Teil des Fensters und übergeben Sie es an das Systemlaufwerk. Wenn der Dialog erscheint, stellen Sie die Quelle auf die Datei MFS.ZIP auf Ihrer CD ein (ich schlage vor, daß Sie zur Navigation den Druckknopf Select verwenden). Das Ziel sollte ausgef&uum;llt sein, aber Sie können es auch ändern. Schließlich sollte sich der Pfad der ZIP-Datei unter Quelle und <bootdrive>:\MFS unter Ziel befinden, Copy program to destination location, Create Desktop Objects und Modify config.sys sollten alle markiert sein. Klicken Sie auf den Druckknopf Install und starten Sie das System neu, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
Bill Hartzell fügte dazu folgendes hinzu:
Sie können mich schlagen, aber gibt es auf der Warp 4 CD nicht ein Installationsprogramm? Es hat bei mir funktioniert. Siehe \CID\IMG\MFS.

29. Mai 2002 - Don Eitner gab den folgenden Tip von Falko Eickel zur Installation des RealPlayer weiter:
Haben Sie schon eine andere Odin-Version installiert? Dann wechseln Sie einfach in das Odin-Verzeichnis und unzippen (nicht pklöschen) Sie den Daily Build. Wechseln Sie dann in das Verzeichnis Odin\System32 und führen Sie OdinInst aus.

Wenn Sie keine frühere Version installiert haben, holen Sie es entweder nach (besorgen Sie sich den Weekly Build 20020214, es war der letzte, der mit RP8 funktioniert hat - ich habe gerade herausgefunden, daß RealPlayer in PE mit dem aktuellen Daily Build abstürtzt, wenn man versucht, die Einstellungen zu öffnen, deshalb könnte es gefährlich sein, RP8 direkt über den Kernel-Treiber zu starten, der bei der WPI-Version standardmäßig installiert wird :-/) oder setzen Sie die Variablen in CONFIG.SYS von Hand.

Benutzer mancher Soundkarten haben berichtet, daß Sie kaum etwas h&oumL;ren. Das Problem wurde schon bei den älteren Builds festgestellt, es handelt sich also um keine neue Geschichte. Meine alte Creative Labs SoundBlaster 16 ASP MCP funktioniert in dieser Hinsicht gut.

Da Odin unabhängig dahingehend geändert wurde, sich als Win2k zu indentifizieren, sind Sie nicht länger Administrator des Rechners... und deshalb kann keine Software installiert werden. Wenn Sie folgendes zu Odin\System32\ODIN.INI hinzufügen, erhalten Sie die Möglichkeit zurück:

WinVersion]
Version=NT4

Wenn Sie RealPlayer neu installieren, achten Sie darauf, alles und jedes zu deaktivieren, besonders das Symbol in der Startleiste, oder RP8 startet nicht. Beim ersten Start sollten Sie die Einstellungen durchsehen, aktualisieren Sie Odin also nicht vorher auf den aktuellen Build.

Um schnell zwischen den verschiedenen Builds hin- und herzuwechseln, laden Sie den Daily Build odin32bin-20020218-release.zip herunter - dann ist die andere Version nur einen Entpackvorgang weit weg.

Ich habe diese kleine REAL.CMD Stapeldatei geschrieben, um RealPlayer von der Befehlszeile zu starten:

@ECHO OFF
J:
CD \REAL\RealPlayer
PE REALPLAY.EXE %1

Ich habe auch ein Objekt auf der Arbeitsoberfläche angelegt:

Programm: I:\ODIN\SYSTEM32\PE.EXE
Parameter: REALPLAY.EXE %1
Arbeitsverzeichnis: J:\REAL\REALPLAYER
Das entsprechende Symbol erhielt ich, indem ich das Verzeichnis J:\REAL\REALPLAYER öffnete und das Symbol von dort zog.

CU/2 Falko

Und falls OdinInst beim Ausführen nach dem Entpacken des Daily Builds hängen sollte, schlägt Falko folgendes vor:
Hm. Ich hätte das zu meinem Text hinzufügen sollten... OdinInst bleibt auch auf meinem Rechner hängen (bei jedem Build seit einigen Monaten). Beenden Sie es einfach, da die meisten Dinge bereits von einer früheren Installation durchgeführt wurden. Das Problem mit den fehlenden Administratorrechten für W2k wird wahrscheinlich durch diesen Fehler verursacht.

Das Odin-Team will, daß man SYSTEM.DAT und USER.DAT im Verzeichnis \OS2\SYSTEM\ löscht, aber das entspräche einer Neuinstallation von Windows (OK, original müßten Sie auch alle DLLs der installierten Programme aus dem Verzeichnis Odin\SYSTEM32 löschen) und es beträfe auch einige Open32-Anwendungen wie Lotus SmartSuite. Sie müßten danach alles neu installieren und konfigurieren.

Es ist Ihre Entscheidung, welchen der beiden Wege Sie einschlagen...


5. Juni 2002 - Können Sie verschlüsselte VOB-Dateien nicht von einer DVD kopieren? Klaus berichtete in comp.os.os2.multimedia von folgendem Szenario, das bei ihm funktioniert:
Ich habe einen Weg gefunden, auf verschlüsselte DVDs zuzugreifen: ...und Sie können auf die DVD zugreifen.

Jetzt kann ich auch Dateien von der DVD auf Festplatte kopieren. Ich weiß nicht warum, aber es funktioniert bei mir. Ich habe außerdem einen kurzen Test mit DVDx durchgeführt und es beginnt mit der Konvertierung von DVD nach VCD oder S-VCD. Aber dazu werde ich einen Test über Nacht laufen lassen.


6. Juni 2002 - Erhalten Sie von OS/2 eine Fehlermeldung, daß keine Dateihandles mehr zur Verfügung ständen? Mike Kaply schlug folgende zusätzliche Anweisung in der CONFIG.SYS vor, um ein Problem mit Mozilla und OS/2 zu beheben (in diesem Fall war der Fehler "JVM Startup failure. Unable to create pipe connectin to JVM."):
Versuchen Sie dieses: SET SHELLHANDLESINC=30

8. Juni 2002 - Jemand fragte, wie man Mozilla erfolgreich installieren kann, ohne die Konfiguration zu verlieren, wenn man vorher eine ältere Version verwendet hat. Don Eitner hatte folgendes Rezept für seine Vorgehensweise bereit:
Ja, es funktioniert, wenn Sie Ihre Profile und Plug-ins in einem separaten Verzeichnis haben (außerhablb des Mozilla-\bin-Verzeichnisses). Allerdings wurden von Mozilla 0.9.8 nach 1.0.0 viele Dinge geändert. Beispielsweise könnten einige Aspekte der Datei prefs.js nicht mehr gültig sein. Die Mozilla-Codebasis wurde bis jetzt nicht als "stabil" angesehen.

Während es also eindeutig möglich ist, einfach auf 1.0.0 zu aktualisieren (indem man das vorhandene Verzeichnis \bin löscht und die neue Version an diese Stelle entpackt), führt es vielleicht zu Problemen oder auch nicht. Diese können von einfachen Dingen wie nicht mehr funktionierenden Farbänderungen für besuchte Links bis zu schwerwiegenderen wie dem Nichtfunktionieren des E-Mail-Teils von Mozilla reichen. Es hägt alles davon ab, welche Änderungen Sie nach der Installation an Mozillas Standardkonfiguration vorgenommen hatten.

Folgendes habe ich bei der Aktualisierung von Mozilla 0.9.9 auf Mozilla 1.0.0 getan, um auf der sicheren Seite zu liegen:

  1. Meine Profile und Plug-ins befinden sich in einem separaten Verzeichnisbaum außerhalb von Mozillas \bin-Verzeichnis. Genau befindet sich folgende Zeile in meiner CONFIG.SYS-Datei:

    SET MOZILLA_HOME=E:\Internet\Home

    Und auf meinem Laufwerk befinden sich E:\Internet\Home\Mozilla\Plugins und E:\Internet\Mozilla\Profiles.

  2. Ich habe zur Sicherheit jedes meiner Mozilla-Profilverzeichnisse mit einer .back-Erweiterung versehen. Anstelle von ...\Profiles\Freiheit habe ich nun ...\Profiles\Freiheit.back

  3. Ich löschte mein vorhandenes Verzeichnis \Mozilla\bin.

  4. Ich entpackte die Mozilla 1.0.0 ZIP-Datei in mein Mozilla-Verzeichnis - \bin wird dabei automatisch wiederhergestellt.

  5. Ich wechselte in das neue \Mozilla\bin-Verzeichnis und führte warpzfol.cmd aus, wodurch auf der Arbeitsoberfläche ein Ordner mit Symbolen für Mozilla angelegt wurde.

  6. Ich benutzte den Mozilla-Profilmanager, um meine neuen Profile anzulegen. Beachten Sie, daß er von meinen alten Profilen wußte. Ich löschte diese Einträge (immer noch innerhalb des Profilmanagers) und legte sie eines nach dem anderen neu an.

  7. Ich startete Mozilla mit dem ersten neuen Profil, so daß er alle grundlegenden Dateien dafür anlegte. Dann beendete ich Mozilla und führte das ganze jeweils für die anderen Profile durch (ich habe 3 Profile).

  8. Über das WPS-Laufwerksobjekt (weil die Mozilla-Profilverzeichnisse seltsame Ziffern und Zeichen enthalten, die ich an der Befehlszeile für den CD-Befehl schwer einzugeben finde) öffnete ich meine alten Profilverzeichnisse (diejenigen, die ich vorher zu profilname.back umbenannt hatte). Dann zog ich die folgenden Dateien aus dem alten in das neue Profil (Sie können Sie nicht in \Profiles\Profilename plazieren, Sie müssen Sie in die Ordner mit den seltsamen Ziffern und Zeichen fallen lassen):

    bookmarks.html
    cookies.txt

    Da dies wahrscheinlich die einzigen Dateien sind, die garantiert mit früheren Versionen kompatibel sind, habe ich nicht versucht, andere Dateien zu kopieren. Abhängig davon, welche &AUml;nderungen Sie vorgenommen haben (Erlaubnis für Cookies und Grafiken, E-Mail und News, etc.) müssen Sie vielleicht noch andere Dateien vom alten Profil ins neue kopieren.

  9. Ich startete Mozilla neu und überprüfte, ob meine alten Lesezeichen in der neuen Installation verfügbar waren. Dann ging ich den Einstellungsdialog durch und paßte alles entsprechend meinen Wünschen an.

Das sieht nach einer Menge Schritte aus, aber es ist wirklich nicht sehr schlimm. Es ist erheblich schneller als alles zu löschen und alle Lesezeichen neu einzurichten. *grins*



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