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April 2002

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editor@os2voice.org


OS/2 Tips

Übersetzung: Christian Hennecke

Nach diesen kleinen Perlen durchforsten wir das ganze Web, das Usenet und die OS/2-Mailinglisten. Sind Sie über interessante Informationen über OS/2 oder eComStation gestolpert? Bitte teilen Sie doch Ihr Wissen mit unseren Lesern und schicken Sie Ihre Tipps an editor@os2voice.org. Wenn Sie an einer bestimmten OS/2-Mailingliste interessiert sind, so finden Sie weitere Informationen rund um das Abonnieren auf der VOICE Mailinglistenseite: http://de.os2voice.org/mailinglists.html

Anmerkung des Herausgebers: Diese Tipps sind von OS/2- und eComStation-Anwendern eingesandt worden und können nicht in jedem Fall von uns überprüft werden. Bitte seien Sie vorsichtig, und wenn Sie Sich nicht sicher sind, was Sie tun, so lassen Sie es lieber bleiben.


18. Februar 2002 - Der erste Tip des Monats stammt von Bob Eager aus der ecomstation.support.networking Newsgruppe. Jemand fragte, wie man ein Netzwerkpasswort mit mehr als 8 Zeichen verwenden kann:
Verwenden Sie UPMCSET /E, um 20 einzustellen.

19. Februar 2002 - Bill Snell fragte in der ecomstation.support.smartsuite Newsgruppe "Wie kann ich mit Lotus 1-2-3 die Diagramme und Anmerkungen ausdrucken?". Bill hat dann seine eigene Frage beantwortet:
Als Antwort auf meine eigene Frage: Um die Dinge aus den Zeichnen- und Textuntermenüs von Erzeugen auszudrucken, muß man sie "auswählen", indem man darauf bei gedrückter Taste <STRG> mit der linken Maustaste klickt. Der Zeiger wird zu einem normalen Pfeil mit einem "+"-Zeichen. Um eine Auswahl zurückzunehmen, halten Sie die Taste <STRG> gedrückt und klicken Sie mit der linken Maustaste. Der Mauszeiger wird dann zu einem Pfeil mit einem "-"-Zeichen. Versichern Sie sich im Vorschaufenster, daß die Anmerkungen sich an den gewünschten Positionen befinden. Sie werden nicht genau so ausgerichtet wie im Diagramm.

19. Februar 2002 - Es gibt eine neue Version 4.0 von RSJ und eine der neuen Funktionen ist Unterstützung von FreeDB, eine Datenbank von Musiktiteln, auf die über das Internet zugegriffen werden kann. In der RSJ Supportnewsgruppe news://websrv.rsj.de/rsj.de.support.cdwriter.os2 bemerkte jemand etwas zur mangelhaften Dokumentation dieser Funktion und Falko Eickel antwortete darauf folgendes:
Sie haben etwa zu der Zeit als 3.60 oder 3.61 herauskam eine neue Bedienungsanleitung erstellt, aber vergessen, sie im Paket einzuschließen, und bei 4.00 befindet sich immer noch das total veraltete PDF. Holen Sie sich die separate Bedienungsanleitung von der RSJ Website (sie deckt die Erweiterungen der Version nicht ab, ist aber wenigstens nicht mehr vollkommen veraltet).

Im Verzeichnis CDWFS befinden sich fünf Hilfedateien, und Sie sollten sich die Datei FREEDB.HLP mit VIEW anschauen.

Fehler/Anmerkungen:
 

  1. Die Symbole der zu brennenden Tracks sind kaum sichtbar (jedenfalls mit SDD wie in eCS). Diese Problem bestand nicht bei älteren RSJ-Versionen und den Matrox-Treibern.
  2. Es gibt keine Möglichkeit, die Statusdialoge für jeden einzelnen Track loszuwerden und das verdammte Ding taucht immer an derselben Stelle auf, auch wenn man die vorherigen aus dem Weg geschafft hat. Wenn man etwas anderes tut, wie z.B. eine Nachricht zu erstellen, kann es leicht passieren, daß man statt dessen einen Lese- oder schlimmer noch einen Schreibprozeß abbricht. Mist. :-(
  3. Die Online-Hilfe spricht von einer "Standard-" und alternativen Möglichkeit, die gesamte Datenbank (über 100MB Paketgröße, über 500MB ausgepackt), aber die Bedeutungen von "Standard-" und "alternativ" werden nirgendwo definiert (weder von RSJ, noch auf der FreeDB.org Website). Ich habe herausgefunden, daß der Standardweg Unixdateien im Format *.tar.bz2 meint - da ich kein bzip2 habe, habe ich stattdessen die *.rar Datei für Windoze heruntergeladen... und es war die falsche. Glücklicherweise habe ich eine DSL-Verbindung mit Flatrate, weswegen die nächste Monsterdatei nur eine halbe Stunde weit weg war. Der zum Entpacken einer *.tar.bz2 Datei benötigte Platz ist weit größer als bei anderen PC-Archivprogrammen. Die Datei muß zuerst entpackt werden, um eine riesige *.tar Datei zu erhalten. Dann ist es Zeit, die einzelnen Dateien aus der *.tar Datei herauszubekommen. Anstatt von etwa 600MB (100MB Archiv plus 500MB für die einzelnen Dateien) braucht man nun über ein Gigabyte (zuerst 100MB plus 850MB, dann noch einmal 850MB). [Dies kann vermieden werden, indem man BZIP2 und TAR beim Entpacken verknüpft, z.B. mit bunzip2 -c datei | tar -xvf - , Anm.d.Red.]

  4.  

     

    RSJ, bitte teilen Sie Ihren Anwendern mit, daß sie die Unix-Datenbank herunterladen müssen und nicht die Windows-Version. Und sagen Sie ihnen, wie man das Ding auspackt (fast alle OS/2-Anwender kennen ZIP, die meisten kennen RAR und einige andere PC-Archivierer, aber nur wenige kennen TAR und noch weniger BZIP2). BZIP2 hat eine sehr hohe Kompressionsrate, ist aber sehr langsam. Es benötigt die EMX-Laufzeitbibliothek (\EMX\DLL und eine DLL für BZIP müssen sich im LIBPATH befinden). Warnung: Sowohl BZIP2 als auch TAR neigen dazu, die Eingabedateien zu löschen - Sie sollten erst ein Backup oder eine Kopie anfertigen...

    http://hobbes.nmsu.edu/pub/os2/util/archiver/bzip2-1_0_1-emx.zip

    http://hobbes.nmsu.edu/pub/os2/dev/emx/v0.9d/emxrt.zip

    Sie benötigen TAR aus dem GTAK/GTAR Paket, UNTGZ unterstützt keine Links: http://hobbes.nmsu.edu/pub/os2/util/archiver/gtar258.zip

    Und wenn Sie schon bei Hobbes sind, vergessen Sie nicht, sich dieses unzip zu besorgen: http://hobbes.nmsu.edu/pub/os2/util/archiver/uzs542x2.exe

    Und noch eine Warnung: Die Windows-Version enthält nur (!) etwa 2000 Dateien, die Unix-Version aber enthält Dateien en masse - mehr als eine halbe Million! Selbst für moderne Dateisysteme ist das eine schwere Aufgabe und eine Verschwendung von Ressourcen. Die durchschnittliche Dateigröße ist etwa 2,5 Sektoren plus einen Sektor für den Verzeichniseintrag bei HPFS. Wenn DIR /S auch nur etwa 500MB anzeigt, so beträgt der wirkliche Verbrauch doch bis zu 900MB. Bei JFS mit 4KB Blöcken macht das zwei Gigabyte plus einen unbekannten Betrag für die Verzeichnisse.

    COPY BZIP2.EXE BUNZIP2.EXE
    BUNZIP2 freedb-complete.tar.bz2
    TAR -x -v -f freedb-complete.tar
     

  5. Der RSJ FreeDB-Zugriff hat ein paar Fehler (OK, es ist der erste Versuch). Auf der Seite Cache heißt ein Feld Max. Groess (irgendwie ist das "e:" verlorengegangen). Größenänderungen des Notizbuches funktionieren nicht, der Inhalt wird nicht mitskaliert (trifft auch auf andere Notizbücher des CD-Writers zu). Auch ohne Änderungen und nach Drücken von Abbruch wird die Revisionsnummer erhöht. RSJ funktioniert nicht korrekt, wenn mehrere CDs diegleiche ID haben und zeigt den Inhalt einer falschen CD an (passierte mir bei der Cyndi Lauper CD "True Colors", die Webabfrage ergab das korrekte Ergebnis, aber die lokale Suche dachte, es handele sich eine Jazz CD von Holly Cole). Werden mehrere CDs gefunden, sollte ein Dialog sie auflisten und den Anwender entscheiden lassen, welcher der richtige Titel ist (oder ob es sich um einen neuen handelt).

22. Februar 2002 - Jemand aus der ecomstation.support.smartsuite Newsgruppe suchte nach den deutschen und englischen Wörterbüchern für SmartSuite. Cees van Veelen sagte, wo man sie finden kann:
Sie sind im Verzeichnis \extra\compnent\spell,zusammen mit vielen anderen Sprachen. Lesen Sie die Datei im Verzeichnis \extra auf der CD, um mehr über Silbentrennung, Grammatikprüfung etc. zu erfahren.

1. März 2002 - In comp.os.os2.apps gab Wayne Bickell den folgenden Tip von Darryl Sperber als Antwort auf einen Bericht weiter, in dem ein Problem bei Installation von FaxWorks Pro mit Abstürzen beim Versuch, 'unpack crszip.exe' auszuführen, beschrieben wurde:
Darryl Sperber hat darauf die Antwort. Ich hoffe, er vergibt mir, daß ich seine ganze Nachricht hier noch einmal veröffentliche:

Ein amüsantes Problem.

Ich beende gerade eine UPCD-unterstützte Warp 4 Reinstallation, bei der alle Fixpaks und Fehlerkorrekturen schon auf der neu gebrannten CD-ROM sind.

Der Zweck dabei ist, ein OS/2 zu erstellen, daß gleich FAT32 unterstützt, beim Stand FP15+D002 ist und TCP/IP 4.1 mit MPTS 8610/8621 und TCP/IP UN2001dabeihat, ebenso Netscape 4.61, Java 1.1.8, aktuelle Druckertreiber und Adobe Acrobat.

Es gibt noch mehr Sachen, die man mit UPCD integrieren kann, aber für mich ist am wichtigsten, daß OS/2 schon auf Fixpak 15-Stand ist.

Bei der dann folgenden Reinstallation der Software kam ich zu dem Punkt, wo ich mein FaxWorks Pro Produkt (das ich 1996 gekauft habe, als Global Village noch da war). Und ich hatte in der Vergangenheit nie ein Problem damit, dieses Paket zu reinstallieren, bei keinem Mal, bei dem ich OS/2 reinstalliert habe.

Nun, heute abend ist die Installation fehlgeschlagen. Das erste Mal, daß sie jemals fehlgeschlagen ist.

Und sie ging mit einer sehr seltsamen Nachricht von PKSFX daneben, bei dem es sich um den in zwei Dateien auf der FaxWorks Installations-CD-ROM eingebauten Entpacker handelt: CRSZIP.EXE und CGIZIP.EXE. Er behauptete "couldn't find CRSZIP.EXE" oder etwas in der Art, auch wenn das Programm so aufgerufen wurde, daß es diese Fehlernachricht nicht hätte produzieren können. Offensichtlich eine verwirrende und nicht zutreffende Nachricht, aber sicherlich ein Hinweis, daß etwas schiefgegangen ist.

Nun, ich habe viele Sachen ausprobiert um festzustellen, was das Problem war (z.B. war vielleicht das Laufwerk, auf das entpackt wurde "zu groß"), aber es ist immer schiefgegangen. Es hat sich einfach nicht selbst ausgepackt und dabei diese mißverständliche Fehlernachricht ausgegeben.

Als Teil meiner Nachforschungen fand ich heraus, daß seltsamerweise InfoZip's UNZIP 5.42 keine Probleme hatte, die selbstextrahierende EXE-Datei auszupacken. Als war mit der Datei auf der CD-ROM wirklich alles in Ordnung. Aus irgend einem Grunde funktionierte nur das Extraktionsprogramm PKSFX nicht mehr.

Nun, die Nachricht wies darauf hin, daß das PKSFX Programm eigentlich der Version 1.02 von PKZIP für OS/2 entstammte, die von 1989 datiert. Alle meine erfolgreichen Installationen (und die anderer) fanden mit einem OS/2 auf GA-Stand statt. Das war offensichtlich, wie es sein mußte, da es auch der einzige Weg war, OS/2 zu installieren. Ich glaube, ich habe FaxWorks Pro immer gleich nach der Installation installiert, bevor ich zu FP15 kam. Jedenfalls ist das, was ich wohl getan haben muß.

Und dank UPCD ist dies das erste Mal, daß ich FaxWorksPro auf einem System installiert habe, daß sich schon auf FP15-Stand befand. Meine Vermutung ist, daß PKSFX inkompatibel mit FP15 ist. Woran könnte es sonst liegen?

Jedenfalls habe ich, um nicht bei der Installation dieses Produktes wahnsinnig zu werden, habe ich beschlossen, CRSZIP.EXE und CGIZIP.EXE mit InfoZip ZIP 2.3 neu zu erstellen. Also habe ich erst mit UNZIP 5.42 ausgepackt und mit ZIP 2.3 wieder gezippt.

Dann habe ich CRSZIP.ZIP mit den netten ZIP2EXE.CMD aus dem UNZIP-Paket in CRSZIP.EXE umgewandelt. Und den Prozeß mit CGIZIP.EXE wiederholt.

Und ich habe überprüft, ob die beiden neuen EXE-Dateien sich korrekt selbst entpacken, wenn man sie mit der vom FaxWorks Pro Installationsprogramm verwendeten Kommandozeile aufruft (wie man sie im Protokoll INSTALL.OUT findet... "CRSZIP.EXE -x -o -d h:\faxworks"). Dies war erfolgreich und ich war fast am Ziel.

Dann habe ich die FaxWorks Pro CD-ROM neu gebrannt (für zukünftige Verwendung), wobei ich das Original kopiert habe, aber die problematischen alten, mit PKZIP erstellten Dateien CRSZIP.EXE und CGIZIP.EXE mit den neuen, die ich gerade mit ZIP und ZIP2EXE erstellt hatte, ersetzt habe. Und dann habe ich noch einmal versucht, FaxWorks Pro von der neuen CD-ROM zu installieren und natürlich ging die Installation diesmal perfekt vonstatten.

Fall erledigt. Problem gelöst.

Wenn es nicht PKSFX 1.02 ist, daß mit FP15 inkompatibel ist, dann ist es etwas anderes (unbekanntes) im von UPCD hergestellten aktuellen OS/2, das PKSFX daran hindert, korrekt zu arbeiten.

Ich habe sogar ausprobiert, FAT32.IFS zeitweise zu entfernen (obwohl ich DaniDASD.DMD beibehalten habe, damit die Laufwerksbuchstaben konstant blieben), da ich dachte, die Anwesenheit von FAT32 könnte einen Einfluß haben. Es hat nichts gebracht. PKSFX 1.02 konnte die Dateien immer noch nicht extrahieren.

Falls also niemand eine andere Erklärung hat, schiebe ich die Schuld auf das wirklich alte PKZIP für OS/2.


3. März 2002 - Noch ein Tip aus dem Usenet, diesmal aus comp.os.os2.setup.misc who Will Honea auf das folgende Gedicht antwortete:
Nachdem ich meinen ersten Rechner von FP15 auf MCP migriert hatte, berkte ich etwas!
Kein NOWHERE!
"Oh wohin oh wohin ist unser NOWHERE gegangen?
Oh wo oh wo kann es sein?
Mit seinen Dateien so kurz und den Pfaden so lang.
Oh wo oh wo kann es sein?"
Versuchen Sie dir nowhere* /ah. Es hat nun das Attribut versteckt.
Dann fügt Lorne Sunley folgendes hinzu:
Nettes Gedicht..... :-) Das Verzeichnis Nowhere ist versteckt, sie können es mit dem Befehl
attrib nowhere wenn Sie ihn im Wurzelverzeichnis Ihres Systemlaufwerkes ausführen.

5. März 2002 - In comp.os.os2.misc hatte Christian Hennecke eine Antwort, als jemand von Problemen mit dem Programm "man" für OS/2 berichtete.
Jedes Paket man-Seiten [ein Unix Dokumentationsformat - Anm.d.Übers.], daß ich zu öffnen versuche, führt dazu, daß sich man.exe weigert, dies zu tun und mit der folgenden Nachricht aussteigt: "Process terminated by SIGPIPE". Und danach kann ich den Prozeß nicht beenden, oder einen der vielen Kindprozesse, die von man.exe erzeugt werden.
Sie haben mit dem berüchtigten "langer Pfad verbraucht Umgebungsspeicher"-Problem Bekanntschaft gemacht. Das Problem ist, daß CMD.EXE für Umgebungsvariablen und Pipeoperationen nur ein bestimmtes Maß an Speicherplatz zur Verfügung hat. Lange Pfade verbrauchen den Platz, so daß weniger für Pipeoperationen zur Verfügung steht. Versuchen Sie einmal, Ihre PATH-Variable in CONFIG.SYS zu kürzen. Das Problem sollte dann verschwinden.

7. März 2002 - Folgende interessante Information wurde von Steve W. in news.scitechsoft.com veröffentlicht und sollte helfen, den Unterschied zwischen der Gratisversion SDD/SE und der SDD Pro Version des Scitech Grafiktreibers zu verdeutlichen:
Hier ist eine kurze Liste:
  1. Technischer Support
  2. Unterstützung neuerer Chipsätze (G550, GeForce3)
  3. Größenauswahl für Symbole und Schriften
  4. Voller Satz an Auflösungen von 320x200 bis 2048x1536
  5. Erzeugung benutzerdefinierter Auflösungen
  6. Volle Unterstützung von Bildwiederholraten von 60Hz bis 120Hz

8. März 2002 - In comp.os.os2.multimedia suchte jemand nach der Gratisversion von RealPlayer 8, um sie unter Odin installieren zu können. Michael schlug folgendes vor:
RealPlayer 8 Plus: http://www.real.com/player/8/index.html?lang=en&loc=gb
RealPlayer 8 Basic: http://forms.real.com/real/player/player.html?src=011204rpchoice_c1&dc=314313312

9. März 2002 - Pete bot in comp.os.os2.apps seinen Rat dazu an, wie man ein PCMCIA Compact Flash-Gerät mit Danielas Treiber ans Laufen bekommt:
Wenn Sie Danielas neuesten Treiber verwenden, probieren Sie folgende Parameter:

basedev=danis506.add /A:2 /IRQ:x /PCMCIA

Damit wird Ihr PCMCIA-Adapter als "IDE2" (nach IDE0 und IDE1) konfiguriert und nutzt IRQ x. Meiner Erfahrung nach muß der IRQx für PCMCIA exklusiv verwendet werden - nicht geteilt. Dann brauchen Sie für Ihren Cardbus-Kram nur die Anweisung basedev=pcmcia.sys und die für den Controllerchip-Treiber (basedev=ibm2ss14.sys oder was auch immer - das ist der einzige wirklich knifflige Teil; sie muß zum Controllerchip Ihres Steckplatzes passen). Kommentieren Sie pcm2ata.add und os2pcard.dmd aus.

Stecken Sie eine Karte hinein, warten Sie auf die Signaltöne (der hohe stammt von danis506.add) und klicken Sie dann auf die Status-Schaltfläche bei Plug and Play für PCMCIA und schauen Sie, was angezeigt wird. Alle drei Indexzungen müssen Informationen anzeigen, bevor die Karte gelesen werden kann. Wenn Sie zwei Steckplätze haben, kann manchmal nur einer benutzt werden, ohne daß es Probleme gibt, da jeder Steckplatz einen anderen IRQ verwendet. In meinem System benutzt einer 5 und der andere 11, den auch meine SCSI-Karte benutzt. Also verwende ich nur einen Steckplatz (auf IRQ 5), um Karten zu lesen.

Die andere Sachen, die Sie tun müssen, ist, "eject x:" mit dem Laufwerksbuchstaben Ihres Cardbus auszuführen, bevor sie eine Karte entfernen, andernfalls stehen die Chancen "gut", daß die Formatierung der Karte beschädigt wird. Dies war Danielas Ratschlag; ich habe ihr nicht so ganz geglaubt und bei einer Gelegenheit mußte ich schließlich FDISK benutzen, um die Karte wieder benutzen zu können (die Kamera konnte es nicht). Nun habe ich eine anklickbare Stapeldatei, die den Befehl zum Auswerfen erteilt. Mit Windows hatte ich mehr Probleme, diese Karten zu nutzen als mit DOS und OS/2 zusammen.


10. März 2002 - Für diejenigen, die Soundprobleme mit Win32-Anwendungen unter Odin und auf Crystal-Chipsätzen basierenden Soundkarten haben, ist hier eine mögliche Lösung von Christian Hennecke aus der Odin-User Mailingliste:
Ich habe gerade eine mögliche Lösung für das Problem mit Crystal Semiconductor-Soundtreibern und Klangverzerrungen unter Odin gefunden.

Es scheint zu helfen, die Interruptrate zu erhöhen. Tun Sie dazu folgendes:

Mode 2-Treiber (1.7x):

Fügen Sie den Parameter /R:x zur Zeile DEVICE=<drive>:\MMOS2\CWAUDIO.SYS hinzu. Gültig sind Werte zwischen 1 und 60. Ich denke, das Resultat hängt davon ab, was für einen Typ Rechner sie haben. Jedenfalls funktioniert 60 bei mir.

Mode 3-Treiber:

Fügen Sie den Parameter /IRQrate:x hinzu. Gültige Werte liegen zwischen 1 und 64.


13. März 2002 - In comp.os.os2.setup.misc bat jemand um Hilfe, da er bei der Installation des Matrox Grafiktreibers eine Fehlermeldung "\tcpip\bin\vdostcp.sys not being a valid file" [ist keine gültige Datei - Anm.d.Übers.]. Klaus Staedtler schlug darauf folgendes vor:
Auch schon gemacht, nachdem der Treiber erschienen ist. ;-) Probieren Sie 'install /U'. Der Grund für dieses Verhalten ist seltsam genug: Wenn CONFIG.SYS (oder eine Datei CONFIG.* im Wurzelverzeichnis) eine bestimmte (aber bis jetzt noch unbekannte) Größe überschreitet, kann dspinstl CONFIG.SYS nicht mehr korrekt aktualisieren. Mit dem Parameter /U scheint man dies vermeiden zu können.


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